Gefahr für ihr Leben?Der Wal blieb unter ihr und begann, sich im Wasser wild herumzuwälzen. Er stupste die Meeresbiologin an und durch die Masse des Tieres wurde sie schnell unter ihn gezogen. Dann schaffte es der Wal sogar, sie, also Nan Hauser, unter seine Flosse zu stecken und jetzt wurde ihr dann doch langsam Angst und Bange. Eines wusste sie, sie musste jetzt genau aufpassen, was sie machte, denn sie selbst durfte nicht in Panik geraten. Dann wäre es für sie vorbei gewesen.
Das Tier wurde immer wilder und sogar richtig aggressiv und drückte die Meeresbiologin unter Wasser. Sie wusste nicht, ob er nur spielen wollte oder ob er tatsächlich sie als Feind betrachtete. Die Situation war aber auf jeden Fall gefährlich, denn sie war unter dem mächtigen Tier in diesem Moment praktisch gefangen. Sie sagte später im Interview: „Ich habe versucht, von ihm wegzukommen, aus Angst, dass, wenn er mich zu hart rammen oder mit seinen Flossen oder seinem Schwanz schlagen würde, dies meine Knochen brechen und meine Organe zerreißen würde, wenn er mich unter seiner Brustflosse hielt, wäre ich ertrunken.“ Da Nan aber schon so lange in ihrem Beruf tätig war, erinnerte sie sich an eine wichtige Sache, die in solchen Fällen helfen könnte.