Quaker kauft SnappleAuch Firmendeals können gewaltige Fehler sein, die alle Beteiligten teuer bezahlen müssen. Als im Jahr 1994 die Firma Quaker aus Chicago einen Deal mit Snapple abschloss, dachten alle, das wäre eine sehr gute Idee. Beide Marken waren beliebt zu dieser Zeit und man dachte, eine Fusion könnte den Beliebtheitsgrad noch steigern. Qaker bezahlte an Snapple damals 1,7 Milliarden Euro, ohne zu wissen, dass sich das ganze Geschäft bald als katastrophal herausstellen würde.
Das Geschäft wurde nicht so lukrativ wie sie erhofft hatten und nur 3 Jahre später verkaufte man Snapple wieder, für gerade mal 300 Millionen Euro. Es waren als 1,4 Milliarden Euro für diesen Deal einfach verschwendet worden. Der Höchstbietende war übrigens Coca Cola. Mehr als 300 Millionen Euro waren aber einfach nicht drin. Was für ein Verlustgeschäft für Qaker.