Als der riesige Wal neben ihr auftauchte, bekam es die Frau mit der Angst zu tun!

Nan Daeschler Hauser via Facebook

Sie wollte es beweisen

Nan fand es sicher sehr schade, dass man ihr nicht einfach glaubte. Man glaubte ihr die schwierige Situation wohl, aber nicht daran, dass die Wale sie retten wollten. Man ging davon aus, dass die Anwesenheit der Wale Zufall war, dass sie vielleicht nur spielen wollten. Aber keiner glaubte, bzw. kaum jemand, dass es ihre feste Absicht gewesen war, die Frau vor dem sicheren Tod zu retten.

 

Sie selbst ließ sich davon nicht beirren. Sie glaubt daran, dass Wale einen gewissen Altruismus inne haben. Das es selbstlose Tiere sind, die ohne eigenen Nutzen auch andere Lebewesen retten. Natürlich hoffte sie auch, dass die Wissenschaftler einsehen würden, dass sie recht hat. Es ging ihr ja nicht ums recht haben an sich, sondern dass man anerkennt, dass Wale wertvoller sind, als man bisher dachte.

Nan Daeschler Hauser via Facebook

Die Instinkte der Wale

Robert Pitman, der Meeresökologe, der beobachtet hatte, wie Wale einen Seehund vor Killerhaien beschützt hatten, hat zu dieser Geschichte zwei Theorien. Die eine ist, dass Wale einfach Mitgefühl haben, anderen, schwächeren Lebewesen gegenüber und diesen deshalb helfen. Aber er hat noch eine andere mögliche Erklärung für das Verhalten der Wale.

 

Es kann auch sein, dass er dachte, dass es sich bei Nan um eines seiner Nachkommen handelt, was man natürlich beschützen muss. Aber auch er erkannte an, dass die Wale Nan beschützen wollten, aus welchem Grund auch immer. Wir selbst denken, dass sie einfach sahen, wie irgendein anderes, schwächeres Lebewesen in Gefahr war und deshalb geholfen haben. Ist das nicht Erklärung genug und auch Grund genug, diese herrlichen Tiere besser zu schützen?