Ein besonderer AugenblickWir stellen uns das auch sehr aufregend vor. Obwohl es regnete, verfolgte eine ganze Reihe von Menschen das Geschehen und versammelte sich entlang des Randes von Canal Saint Martin. Die Menschen wollten natürlich alle als erstes sehen, was sich dort am Boden des Kanals befand. Man kann es sich gut vorstellen, was die Leute sich so alles gedacht haben. Liegen dort Schätze? Menschen? Irgend etwas Bedeutsames aus der Zeit Napoleons?
Zuerst ließen die Arbeiter das Wasser nur bis zu ungefähr einem halben Meter ab. Sie mussten ja auch dafür sorgen, dass alles, was in dem Kanal lebte, geborgen werden konnte. Sie fingen ungefähr 5 Tonnen an verschiedenen Fischen. Es waren Karpfen und Forellen hauptsächlich. Diese wurden vorübergehend in einer Zuchtanlage untergebracht. Die Tiere sollten hier nicht ihr Leben verlieren. Das war nicht Sinn der Sache. Man wollte sie danach auch wieder in den Kanal entlassen, sobald er wieder geflutet werden würde.