Um die Suche zu vereinfachen, hatten sie Vera mitgenommen. Sie hofften, dass Vera sie zu ihren Jungen führen würde. Die Hündin war auch sofort dabei und humpelte mit ihrem geschienten Bein voraus. Sie suchte, das konnte man sehen und man sah auch, wie wichtig der Hundemama der Fund ihrer Jungen war. Lianne und ihre Freundin hofften, dass sie die Babys bald finden würden.
Später im Interview erklärte die Tierärztin: „Sie hatte ein gebrochenes Bein, ihr Unterleib war noch wund, sie musste vor kurzem erst geworfen haben und ich sah, dass sie Milch hatte, also dachte ich: 'Nun, wo sind die Welpen? Wir legten ihr ein Halsband und eine lange Leine an und brachten sie zurück zum Markt. Dann sind wir ihr einfach gefolgt ... sie wusste, wohin sie ging." Eigentlich sollte es doch ein Leichtes sein, die Welpen zu finden! Aber es war nicht so leicht, wie sie gehofft hatten.