11. Jetzt mussten sie nur noch zum Wrack tauchenDas Team rund um Tom Taylor, der das „Lost“ Projekt leitete, lokalisierte jetzt, wo das U-Boot liegen musste. Sie waren gespannt, was sie davon finden würden. In welchem Zustand sich das Wrack befinden würde. Sie waren wirklich erstaunt, als sie es in der Tiefe entdeckten. Es war fast völlig erhalten. Es war nicht zerteilt, sondern lag in seiner ganzen ursprünglichen Länge und Breite vor ihnen.
Weit unten im Meer, in einer Tiefe von über 400 Metern lag die Grayback. Man konnte erkennen, dass sie von mehreren Torpedos getroffen worden war. So schön es auch war, das lange vermisste Wrack zu finden, so betrübt war die Suchmannschaft dann doch. Denn es war klar, dass dieses U-Boot in der Tiefe des Meeres auch gleichzeitig das Grab war für über 80 Leute, die damals schmerzlich vermisst wurden und nie mehr nach Hause kamen. Aber zumindest konnte ihr Schicksal nach so vielen Jahren doch noch geklärt werden.