Das sind die seltsamsten Haustiere, die sich manche Menschen so halten

Der Hyazinth-Ara

Dieses Tier gehört zu den Tieren, die man sich keinesfalls nur holen sollte, weil sie so schön sind. So ein Ara ist ein anspruchsvolles Tier und es gehört einiges dazu, dass er sich auch wirklich bei Menschen wohl fühlt. Er ist bildschön und er ist vor allem auch der größte unter den Aras, was natürlich schon verlockend ist. Aber bitte immer weiter denken..

 

Sie brauchen viel Unterhaltung, daher ist eine Allein-Unterbringung niemals eine gute Idee. Auch werden sie sehr alt, ein Lebensalter von bis zu 50 Jahren ist nicht ungewöhnlich. Was man auch bedenken sollte, dass er sehr laut werden kann. Also nichts für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, in denen die Wände dünn sind und die Nachbarn sich beschweren könnten. Das wichtigste ist aber, dass er so naturnah wie nur irgend möglich leben kann.

Die Schlangenkopffische

Ob man sich wirklich Schlangenkopf Fische ins Aquarium holen will? Sicher nicht. Dafür braucht man mehr als nur ein kleines bis mittleres Aquarium. Sie sind keine Kuscheltiere, sondern gehören zu den Raub-Fischen und sie vermehren sich massiv. Also denkt gar nicht daran, sie euch zu besorgen, denn für eine gute Haltung braucht es so einiges.

 

Dieser Fisch braucht zum Beispiel zwischendurch Luft. Um diese zu erhalten, springt er aus dem Becken, holt Luft und springt wieder zurück ins Wasser. Auch benötigen sie genügend Schwimmfläche. Also wenn wir es genau nehmen, können nur Menschen mit riesigen Wasserbecken sie halten. Normale Haustiere und Haus-Fische sind das wohl eher nicht. Also lässt man sie doch lieber in ihrem natürlichen Lebensraum.

Das Opossum

Kannst du dir vorstellen, ein Opossum als Haustier zu halten? Wenn du klug bist, lässt du sie einfach in ihrem natürlichen Lebensraum. Sie sind wirklich liebe Tiere, keine Frage. Sie können auch sehr zutraulich sein und spielen auch gerne. Aber sie benötigen auch einiges, um wirklich glücklich zu sein. Vor allem brauchen sie genügend Bewegungsmöglichkeiten.

 

Sie sind sehr neugierige Tiere und erkunden gerne ihre Gegend. Sie klettern überall hin und sind praktisch immer in Bewegung. Stell dir mal vor, du hast sowas daheim. Da hast du dann keine ruhige Minute mehr. Vor allem weil ein Opossum keinen Unterschied macht zwischen Ästen draußen und Vorhängen drinnen..daher auch hier der Rat, einfach in der Natur leben lassen.

Der Igel

Man kann schon verstehen, dass sich einige Menschen Igel als Haustiere halten. Sie sind niedlich, sie sind lieb und verspielt und ihre Stacheln stellen sie nur auf, wenn sie wirklich in Gefahr sind oder wenn man sie erschreckt. Eine Zeitlang war es ja fast schon normal, dass sich einige Influencer einen Igel als Haustier hielten, aber der Trend ebbte zum Glück auch schnell wieder ab.

 

Natürlich kann man sich einen Igel halten, vorausgesetzt, man hat den passenden Platz dafür. Also so draußen, im Freien. Es ist keine nette Idee, so einen Igel bei sich daheim im Käfig zu halten. So ein Igel möchte im Laub rascheln, sich seine Nahrung selbst suchen und vor allem möchte er unter anderen Igeln sein. Das kann ein Mensch alleine also schon mal nicht bieten. Dann lieber im Garten im Winter dafür sorgen, dass er einen geschützten Platz für sich hat.

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