Ross Island in Indien

In den 1780er Jahren übernahm die britische Verwaltung Ross Island, diese Insel war nach dem damals bekannten Daniel Ross benannt worden und viele Menschen richteten sich dort ein. Es wurden Häuser gebaut, auch eine Kirche, ein Schwimmbad und sogar ein Krankenhaus. Also alles, was Menschen zum Leben so brauchen. Es gab sogar ein riesiges, fast Schlossartiges Gebäude mit Ballsaal und allem Pipapo. Da die Insel aber ein Ziel für alle möglichen Naturkatastrophen war, ging das Leben hier nicht immer sorglos vonstatten.

Ganz im Gegenteil, starben durch Naturkatastrophen hier viele Menschen. Es gab Taifune und jede Menge Erdrutsche. Also kein sicherer Platz für Menschen, um dort dauerhaft und vor allem auch mit Nachkommen leben zu können. Im Jahr 1941 fand dann auch noch ein schlimmes Erdbeben dort statt, was die Menschen endgültig dazu brachte, der Insel den Rücken zu kehren. Seither lebt keiner mehr dort. Die Gebäude stehen leer und die Natur hat sich einen großen Teil der Insel wieder geholt.