Als der Tierpfleger sah, wie sehr das Äffchen doch Menschen ähnelt, veranlasste er einen DNA Test und dieser schockierte sie alle!

Brutaler Umgang mit den Tieren

Der Chef des Zoos war ein wirklich schlechter Typ. Er war nicht freundlich zu den Tieren, ganz im Gegenteil. Er wollte Apollo jetzt zeigen, wer hier der Boss war und holte eine riesige Wasserpistole. Damit besprühte er den armen Kerl, der total verängstigt war. Er hörte nicht damit auf, auch wenn Apollo vor Angst fast einging! Ein böser Mensch, ein echter Sadist, wohl ohne Herz Tieren gegenüber.

 

Als der böse Mann endlich von ihm abgelassen hatte, den Käfig gesichert hatte und endlich weg ging, dachte Apollo wohl über seine Zeit mit Rick nach. Wie gut er es bei ihm gehabt hatte und wie liebevoll dieser Mensch sich um ihn gekümmert hatte. Er überlegte, wie er es anstellen könnte, wieder zu dem freundlichen Mann zu kommen. Ihm war klar, dass die Quälereien hier nicht aufhören würden..

Erst mal zurück im großen Gehege

Apollo war ja ein sehr kluges Tier. Als er am nächsten Tag wieder zu den anderen Affen in das größere Gehege durfte, besah er sich die anderen Tiere und sah, wie traurig auch diese waren. Keinem Tier ging es hier gut. Alle hatten zu wenig Nahrung, sie waren erschreckend mager und viele hatten auch gesundheitliche Probleme. Apollo wollte nicht nur sich helfen, sondern auch den anderen Tieren.

 

Da er ein sehr kluges Tier war, suchte er weiter nach Schwachstellen, auch in diesem Gehege. Und dann fand er eine. Es war das Dach. Das war super leicht zu öffnen, da es löchrig war. Er überlegte, ob er es schaffen könnte, das Dach so weit zu öffnen, dass er daraus entfliehen konnte und vielleicht würden die anderen Tiere ihm ja folgen?

Erst mal aus dem Käfig heraus

Auch in diesem Gehege standen Käfige, sie waren zwar größer als der, in dem er zuletzt war, aber immerhin noch Käfige. Diese musste er zuerst überwinden. Er suchte nach Fehlern in den Stäben und fand diese auch. Da er ein sehr kluges Tier war, wusste er sich ja zu helfen. Aber dieses Mal musste er sich geschickter anstellen, er wusste ja, was ihm sonst blühte, wenn man ihn wieder erwischen würde.

 

Also verhielt er sich brav, als das Futter kam, setzte er sich gemütlich hin und tat so, als wäre nichts. Er beobachtete das Personal aber genau und versuchte auch zu verstehen, was diese so miteinander beredeten. Er wollte in der kommenden Nacht ausbrechen. Ihm war klar, dass er nur einen einzigen Versuch hatte. Dieser musste klappen, sonst würde er hier wohl nie mehr herauskommen.

Das Personal hatte Feierabend

Er hatte alles beobachtet und wusste, wann niemand mehr im Zoo sein würde. Die Mitarbeiter verließen nacheinander den Zoo, sie hatten Feierabend. Eine Weile hörte er noch den Besitzer des Zoos herumlaufen, aber dann war auch dieser weg. Apollo wusste, jetzt war niemand mehr da, er konnte seinen Ausbruchsversuch starten. Es musste gelingen!

 

Ihm war klar, dass er nicht viel Zeit hatte. Alles musste jetzt schnell gehen. Er hatte schon vor einigen Tagen damit begonnen, die Stäbe des Käfigs leise zu lockern. Dann aber sah er, dass jemand die Stäbe repariert hatte. Das hatte er nicht mitbekommen. Apollo war am Boden zerstört. Würde sein Plan jetzt scheitern? Das wäre furchtbar für ihn!

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