Ein Bär namens HopeZuerst mussten sie die beiden Bären getrennt voneinander halten. Man wusste ja nicht, ob sie sich anfreunden würden oder den anderen Bären als Feind ansehen würden. Aber auch Hope war glücklich über die neue Umgebung und erholte sich sichtbar. Ein neuer Bär, so schien es dem Team jedenfalls. Er war lebensfroh und genoss sein Dasein. Die Gesundung schritt schnell voran und man überlegte, die beiden Bären miteinander bekannt zu machen. Also brachten sie Hope in das Gehege, in dem bereits Tomi lebte. Glücklich und froh. Wie würden die zwei sich vertragen? Zuerst hielten die beiden Bären Abstand zueinander. Sie sahen sich misstrauisch an und es dauerte eine ganze Weile, bevor sie sich annäherten. Das Team war ständig in der Nähe und hielt die beiden im Auge, um notfalls einschreiten zu können. Aber es sind Bären und so kam es, dass sie langsam aufeinander zugingen und sich beschnüffelten. Als die Retter das sahen, waren sie erleichtert. Das war ein gutes Zeichen, sie würden sich sicher vertragen. Es schien sogar, als wären die beiden sofort ineinander verliebt gewesen!

Sie wurden beste FreundeVielleicht gibt es unter Tieren wirklich eine besondere Kommunikation und sie wussten, das ein ähnliches Schicksal sie verband? Was auch immer es war, das Team war beruhigt, als sie sahen, dass die beiden wohl Freunde werden würden. Es ging sogar noch weiter und die Retter berichteten, dass die beiden unzertrennlich geworden sind. Heute verbringen sie die meiste Zeit gemeinsam, baden in ihrem kleinen Pool und genießen ihre neue Freiheit zusammen. Tomi und Hope werden fortan ebenso wie Khan und Sheila ein sicheres Leben haben. In ihrer gewohnten Umgebung, bei den Löwen wenigstens in einer angemessenen und niemals mehr werden sie von Menschen zu irgendwas gezwungen werden. Schön zu sehen, dass es Menschen wie das Team von In-Sync gibt und eben auch Organisationen wie die „Vier Pfoten“. Es ist schlimm zu sehen, dass sie überhaupt benötigt werden, weil es so viele unvernünftige Menschen gibt, die Wildtiere halten. Aber es ist eben auch schön zu wissen, dass es genügend gute Menschen gibt, die für diese Tiere sorgen.