Das sind die teuersten Hunderassen der Welt!
Marc am 24. February 2022
8. NeufundländerDer Neufundländer stammt ursprünglich aus Kanada und er kostet ca. 1.800 Euro. Er trägt auch den Namen „Moskauer Wasserhund“ und den Namen Neufundländer hat er deshalb, weil er im „Dominion of Newfoundland“ gezüchtet wurde. Er ist ein sehr großer Hund, der für seinen festen Körperbau bekannt ist. Sie werden bis zu 75 Kilo schwer und diese Art wurde früher hauptsächlich als Arbeitshund eingesetzt. Er ist sehr lieb und leicht belehrbar.
Sein Fell ist meistens weiß und braun oder grau und schwarz. Besonders alt wird er nicht, maximal 10 Jahre beträgt seine Lebenserwartung. Was den Neufundländer besonders macht, ist seine freundliche Haltung anderen Tieren gegenüber. Er kann sich problemlos auch mit Füchsen anfreunden und solche Freundschaften halten laut einer Dame aus Kanada wohl für immer. Natürlich eignet er sich durch seine sanfte Art auch prima als Familienhund.
9. Tschechoslowakischer WolfshundDieser Wolfshund stammt aus der Tschechischen Republik und er kostet um die 1.300 Euro. Er wurde im Jahr 1955 das erste Mal gezüchtet und man sieht natürlich die Ähnlichkeit zum Wolf schon sehr. Das macht ihn aber nicht zu einem gefährlichen Räuber, sondern er ist ein sehr freundlicher Hund mit einem auch sanften Wesen. Er liebt Gesellschaft, ist lebendig und verspielt. Allerdings ist er auch furchtlos, was ihn zu einem hervorragenden Wachhund macht.
Diese Rasse ist gar nicht mal so häufig gezüchtet worden, es gibt aktuell ca. 340 Exemplare von diesem schönen Tier. Sie sind wirklich gute Tiere, dennoch haben besonders die Ost Staaten die Haltung und die Züchtung weiterer Wolfshunde verboten. Daher sollte man sich genau erkundigen, ob man ihn hier überhaupt halten darf. Auch braucht so ein Wolfshund viel Auslauf und Beschäftigung, also sehr aktive Besitzer.
10. Kavalier-King-Charles-SpanielKing Charles Spaniel, das klingt sehr hoheitsvoll und tatsächlich stammt diese Rasse auch aus dem United Kingdom. Er kostet ca. 1.000 Pfund und war in früheren Zeiten, ähnlich wie das Löwchen, als Schoßhund in den höheren Gesellschaften sehr beliebt. Er ist sehr freundlich, flauschig und braucht viel Aufmerksamkeit. Ein Schoßhund eben.
Der King Charles Spaniel wird oft mit dem „English Toy Spaniel“ verwechselt, aber ihre Züchtungen liegen mindestens 100 Jahre voneinander entfernt. Der King Charles Spaniel ist kleiner als sein Verwandter. Als Familienhunde sind sie sehr gut geeignet, weil sie gerne spielen und auch gerne spazieren gehen. Es ist also keine träge Rasse und er mag Kinder gerne, was ja für einen Familienhund eine sehr wichtige Eigenschaft ist.
11. BernhardinerEin sehr beliebter Hund, der ursprünglich aus den Schweizer Alpen stammt. Sein Preis liegt bei ca. 1.600 Euro und er ist schon sehr beachtlich. Groß, schwer und er ist wohl den meisten als Rettungshund bekannt. Gezüchtet wurde diese Rasse übrigens vom Hospiz Sankt Bernhard, woher er dann seinen Namen bekam. Er war wirklich immer im Einsatz, wenn Menschen durch Schneemassen in Gefahr gerieten, das ist also kein Klischee.
Im Jahr 1660 war es der Mönch Bernhard von Menthon, der auf die Idee kam, diese Rasse zu züchten. Seit dieser Zeit gibt es unzählige Geschichten von Rettungen, die einer der Bernhardiner vollbracht hatte und man mag vor allem auch sein sehr sanftes Wesen gerne. Ein riesiger Kuschelhund, der auch oft in Filmen vorkam. Wir erinnern uns an „Ein Hund namens Beethoven“ ganz besonders. Damals wollte sicher jedes Kind so einen Hund, aber natürlich ist so ein großes Tier auch immer eine Herausforderung.
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