Das sind die teuersten Hunderassen der Welt!

12. BulldoggeEin sehr kräftiger Hund mit einem beeindruckenden Gesicht ist die Bulldogge. Diese Rasse stammt aus England und man muss für so ein Tier ca. 1.800 Euro bezahlen. Es ist kein großer Hund und seinen ersten Auftritt auf der Welt hatte er im 17. Jahrhundert. Ab dieser Zeit findet man ihn auf alten Gemälden. Er kann bis zu 50 Pfund schwer werden und wurde eigentlich als Lockhund gezüchtet.
Er sollte Stiere bei Kämpfen in der Arena ablenken, so dass man sie leichter besiegen konnte. Das war natürlich kein schöner Einsatz für den Hund und später wurde das auch verboten. Die Bulldogge lebt nicht sehr lange, sie werden meistens nicht älter als 12 Jahre. Sie sind starke und muskulöse Tiere, die es lieben beschäftigt zu werden. Auch nehmen sie leicht zu, was bei der Ernährung oft für Probleme sorgen kann. Leider ist diese Rasse auch sehr anfällig für Krankheiten, das sollte man einplanen, wenn man sich eine Anschaffung überlegt.
13. Chow-ChowEin bildschöner Hund, zweifellos. Der Chow-Chow stammt aus China und er kostet ca. 2.400 Euro und gehört damit schon zu den sehr teuren Rassen. Der Name „Chow-Chow“ bedeutet übrigens in etwa „Geschwollener Löwe“. Für Allergiker ist er denkbar ungeeignet, weil er ein sehr dickes und kräftiges Fell hat, welches allerdings super weich ist. Er kann bis zu 36 Kilo schwer werden und war in China als Multifunktionshund tätig. Als Wachhund, als Arbeitshund, als Jagdhund. Ein Hund für alle Fälle also.
Er ist nicht unbedingt die beste Wahl, wenn man einen Familienhund sucht. Er ist zwar freundlich im Wesen, allerdings nicht besonders intelligent und schlecht trainierbar. Allerdings sind sie hervorragende Beschützer und lieben ihre Familie sehr, was ja wieder für sie spricht. Er wurde nicht umsonst im Dezember 2020 mal zu einem „Haustier der Woche“ gewählt, denn wer einen Chow-Chow hat und gut zu ihm ist, wird lange Freude an diesem Tier haben, auch wenn er vielleicht nicht der „Hellste“ ist.
14. SalukiDiese Hunderasse ist eine der ältesten in dieser Reihe. Er stammt aus Ägypten, trägt den Namen Saluki und man muss ca. 2.300 Euro für eines dieser Tiere bezahlen. Seine direkten Vorfahren sind Windhunde, was man ja praktisch sofort sehen kann. Sie sind hervorragende Jagdhunde, sie sind keine Spürhunde, sondern sie sehen einfach sehr gut. Ihre Aufgabe war es eigentlich, mit Nomaden zu ziehen und ihnen bei der Jagd zu helfen.
Diese Rasse war übrigens eine der ersten, die domestiziert wurde. Er ist auch heute noch als Jagdhund sehr beliebt und unglaublich schnell. Er ist ein ruhiges und angenehmes Tier und kann sehr alt werden, 14 Jahre sind durchaus drin. Diese Rasse ist eine sehr gute Wahl, allerdings braucht er wirklich mehr als genügend Auslauf und viel Beschäftigung. Auch wenn er sehr dünn aussieht, ist er ein kräftiges und zähes Tier und da diese Rasse schon so lange existiert, auch kaum anfällig für zuchtbedingte Krankheiten.
15. Portugiesischer WasserhundWie der Name es schon vermuten lässt, wurde dieser Hund in Portugal das erste Mal gezüchtet. Sein Preis liegt bei ca. 2.700 Euro und damit ist er schon sehr teuer. Er wurde als Arbeitshund gezüchtet und ist sehr robust. Er kann bis zu 15 Jahre alt werden und eignet sich auch für Allergiker sehr gut. Sein Wesen ist sehr freundlich und lieb, daher eignet er sich hervorragend für Familien.
Der Name Wasserhund stammt übrigens daher, dass diese Hunde echt gerne schwimmen und auch sehr gut darin sind. Sie haben sogar Schwimmhäute an ihren Pfoten. Sie brauchen viel Beschäftigung und Bewegung und wenn sie gut erzogen sind, sind sie sehr brave Hunde, die sofort hören. Allerdings kann man sie nicht gut alleine lassen, daher ist es sinnvoll, ihn als Haustier nur zu erwägen, wenn sichergestellt ist, dass möglichst immer jemand daheim ist.
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