Das sind die teuersten Hunderassen der Welt!

16. Ibizenker JagdhundDieser Hund stammt ursprünglich von Ibiza, was der Name schon erahnen lässt. Seine Anschaffung ist nicht besonders teuer, man kann ihn bei Züchtern für ca. 900 Euro erwerben. Diese Rasse hat einen sehr hohen und schlanken Körperbau und war als Jagdhund gedacht. Er kann bis zu 12 Jahre alt werden und man kennt diese Rasse schon sehr viele Jahre, gar Jahrhunderte.
Seine Aufgabe in alten Zeiten war es, Kaninchen zu jagen und Nomadenvölker hielten ihn unter anderem zu diesem Zweck. Seine Art ist lieb, er ist sehr aktiv und vor allem auch sehr intelligent, was dafür sorgt, dass man ihn gut erziehen kann. Natürlich braucht auch er als Jagdhund viel Bewegung und Auslauf. Solche Hunde sind einfach nicht für Wohnungen gemacht und erst recht nicht dafür, mal eben kurz mit ihnen Gassi zu gehen. Da braucht es schon mehr Action.
17. Tibetischer MastiffDiese Rasse hat ihren Preis und der ist nicht ohne. Der Mastiff, der aus dem Tibet stammt, kostet ca. 6.000 Euro, gehört allerdings auch mit zu den ältesten Hunderassen. Man hatte ihn schon zur Zeit vor Christus gezüchtet und er war dafür verantwortlich auf ziehende Völker acht zu geben und ihnen bei der Arbeit und beim Jagen behilflich zu sein. Vor allem zum Schutz war er wichtig, denn in Gegenden wie dem Tibet gibt es viele große Raubtiere.
Der große Mastiff kann problemlos 80 Kilo schwer werden und es gibt ihn gar nicht so häufig. Sie sind sehr willensstark und haben eine extrem beschützende Natur. Was ihn natürlich damit zu einem hervorragenden Wachhund macht. Wenn er sich an Menschen gewöhnt hat und diese gut zu ihm sind, ist er ein loyaler und vor allem beschützender Begleiter.
18. Deutsche DoggeWie der Name schon verrät, stammt diese Dogge aus Deutschland und kostet ca. 1.800 Euro. Sie ist eine der größten Hunderassen überhaupt und hält bis heute den Rekord für die größten Hunde. Der Rekordhalter heißt Zeus und war mehr als 90 cm hoch. Diese Rasse wurde nachgezüchtet von alten Jagdhund Rassen und wurde auch für die Jagd ursprünglich eingesetzt. Seine beachtliche Größe war wertvoll bei der Jagd auf Bären und Hirsche.
Man kann eine Dogge in verschiedenen Farben erhalten. Von ganz hellem Fell bis zu ganz dunklem Braun ist alles dabei. Die Dogge hat ein sehr sanftes Wesen, ist sehr loyal, freundlich und nicht aufdringlich. Allerdings wird sie nicht sehr alt und wird meistens nicht älter als 10 Jahre. Doggen mag man einfach, obwohl sie so groß sind, weil sie immer so schön sanft wirken und das meistens auch sind. Scooby Doos Vorbild war übrigens eine deutsche Dogge.
19. Peruanische NackthundHuch, was für ein Name! Diese Hunderasse stammt aus Peru und wie es der Name schon sagt, hat sie kein Fell. Vielleicht einige kleine Strähnen, aber mehr auch nicht. Es ist eine sehr teure Rasse und man muss ca. 2.700 Euro hinblättern, wenn man einen Peruanischen Nackthund möchte. Es ist eine alte Rasse, seit vielen Jahrhunderten ist sie bekannt. Man findet Bilder von ihnen auf alten Inka Gefäßen, so lange gibt es ihn also schon.
Eigentlich wurden diese Hunde gegessen, aber die Inkas erkannten in ihnen mysteriöse Wesen und verboten den Verzehr der Tiere. Gut für die Hunde, keine Frage! Man dachte, das diese Hunde, die pure Anwesenheit eines dieser Tiere, einige Krankheiten heilen könnte. Noch heute sind diese Hunde sehr beliebt in Peru und man sagt, dass sie ebenso wichtig wären wie der Machu Picchu. Es ist ein lieber Hund, aufmerksam und wachsam.
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