Diese verlassenen U-Boote und militärische Standorte werden dir eine Gänsehaut bereiten

U-475 Schwarze Witwe

Hier sehen wir ein U-Boot aus der Zeit des Kalten Krieges. Es gehörte der Sowjet-Marine. Man wollte damit andere Marine Einheiten ausbilden und seit dem Jahr 1967 tat es seinen Dienst. Die westlichen Marine Einheiten nannten das U-Boot nicht Schwarze Witwe, sondern es war dort als Foxtrott bekannt. Viele Jahre wurden dort Menschen ausgebildet.

 

Im Jahr 1994 war dann Schluss, man brauchte es nicht mehr. In der ersten Zeit gehörte es noch Privat Leuten, aber dann wurde es an England übergeben, als ein Museumsobjekt. Heute kann man das alte U-Boot am Fluss von Medway in England bewundern und man hat vor, es wieder herzurichten. Dafür müssen sich aber auch immer Investoren finden..

Zulu V Klasse B-80

Hier sehen wir auch ein altes Marine U-Boot, welches ehemals für die Sowjetunion im Einsatz war. Es ist das U-Boot mit der Bezeichnung Zulu V-Klasse-B-80 und es gehörte zum Projekt 611. Es war ein Teil einer Reihe von Schiffen, die nach dem Krieg noch im Einsatz waren. Nach seiner aktiven Zeit benannte man es in Foxtrott um und es wurde nach Amsterdam verbracht.

 

Man kann es im Hafen besichtigen und U-Boot Freunde freuen sich natürlich über diesen seltenen Anblick. Man hatte es erst als Museumsschiff verwendet, dann aber entschied man sich, dass man dort doch auch prima Partys feiern könnte? Man hat vom Schiff alle sperrigen Instrumente entfernt, damit die Gäste dort auch genügend Platz haben. Also wer Lust hat, mal Party in einem U-Boot zu machen, ab nach Amsterdam.

Tunnel in der Ukraine

Wer schon mal in der Ukraine war und die Stadt Balaklava besucht hat, wird nicht ahnen, dass es im Inneren des Berges lange Tunnel gibt, die damals für die U-Boote der Sowjets gebaut wurden. Es gibt dort eine Basis inkl. Dock für die Boote und diese Basis besteht schon seit den 1950er Jahren. Die U-Boote sollten unentdeckt bleiben und jederzeit dort auftauchen können.

 

Es befindet sich dort auch ein Bunker für den Fall eines nuklearen Angriffes und dort sollten die Menschen unterkommen, die in der Stadt leben. Auch ein riesiges Waffenlager befindet sich dort und zum Glück musste die ganze Anlage nicht in Betrieb genommen werden bisher. Seit dem Jahr 1996 befindet sich dort ein Museum und man kann sich alles selbst ansehen.

Der Komplex von Balaklawa

Das Objekt 280 war ein komplexer Tunnel und sollte unter anderem auch für die Wartung von Nuklear-Anlagen verwendet werden, eine Reparatur Basis also, der Menschen Platz bieten sollte und auch Schutz, aber eben auch als Lager für alle möglichen Waffen und Schutzvorrichtungen dienen sollte. Auch die U-Boote mussten hier ja landen und gewartet werden.

 

Das Objekt 280 war also ein ganz eigener Tunnel, der während des Kalten Krieges wichtig war. Heute kann man alles besichtigen und man wird sich schon ein bisschen gruseln, denn die Leute waren wirklich auf alles vorbereitet. Beeindruckend auch, wie man dort in die Berge alles gebaut hatte. Da war sicher auch große und vor allem genaue Planung erforderlich.

Nächste Seite