Aber auch er fand nichts weiter und so machte sich die nächste Truppe in den späten 1960er Jahren auf, um ihr Glück zu suchen und hoffentlich zu finden. Die Triton Alliance machte sich also auf den Weg nach Oak Island. Das Team kam, wie schon so viele andere zuvor, auf die Insel mit schwerem Gerät. Sie dachten, sie hätten alles verstanden, was bis dahin schief gelaufen war.
Sie fanden auch einige interessante Artefakte, unter anderem eine Schere, die mindestens 300 Jahre alt sein musste, aber das war es auch schon. Mehr gab die Insel nicht her und so mussten auch diese Leute ihre Suche aufgeben. Die Mittel waren ja nicht unendlich und es schien nicht so, als würde sich noch mehr ergeben.
Noch gaben sie nicht ganz auf
Die Sache ließ die Triton Alliance aber nie ganz los und so wagten sie im Jahr 1976 einen weiteren Versuch, doch noch mehr auf der Schatzinsel zu finden. Sie hatten neue Technologien dabei, die ihnen helfen sollten, noch tiefer zu graben und so vielleicht endlich ans Ziel zu gelangen. Es musste sich einfach mehr auf Oak Island befinden.
Sie versenkten also ein großes Stahlrohr im Boden, an dessen Ende war eine Kamera angebracht. Tatsächlich konnten mit dieser Kamera einige interessante Dinge entdeckt werden und das Team von Triton Alliance schöpfte neuen Mut. Waren sie endlich am Ziel angelangt oder trügte nur wieder der Schein? Sie waren ja nicht die ersten, die hier auf Oak Island ihr Glück versuchten..
Faszinierende Funde
Die Kamera bildete alles ab, was sich dort in der Tiefe befand. Die Triton Alliance beobachtete alles von oben und war begeistert! Die Bilder der Kamera zeigten viele alte Werkzeuge und auch alte Objekte, die dort auf dem Boden lagen, bzw. auf dem Wasser schwammen. Leider fanden sie auch eine menschliche Hand..
Die Leute der Triton Alliance waren aber restlos begeistert, als die Kamera Bilder von drei Truhen nach oben sandte. So richtige Truhen, wie man sie aus alten Piratenfilmen und aus Büchern kennt! Die Männer feierten das als großen Erfolg. Sie waren definitiv weiter gekommen als alle Menschen zuvor. Sie konnten es kaum fassen, waren aber natürlich schon auch schockiert über die menschlichen Überreste dort auf dem Grund..
Auch sie mussten aufgeben
Sie gaben den Tauchern Bescheid, die menschlichen Überreste sollten geborgen werden. Das geschah auch und man fand, dass man natürlich auch die Gegenstände bergen sollte, die man mit der Kamera entdeckt hatte. Aber wieder war es wie verhext. Man konnte zwar die Leichenteile bergen, aber alle Gegenstände, die man vorher mit der Kamera gesehen hatten, ließen sich nicht bergen! Sie waren verschwunden.
Nicht direkt verschwunden, aber da unten war die Sicht so schlecht, das Wasser so dick und schlammig, dass es einfach nicht gelang, die Gegenstände zu bergen, geschweige denn, sie überhaupt in die Hände zu bekommen. Das war ein herber Rückschlag. Die Taucher gaben schließlich auf und das war auch gut so..