England liebt Igel

Igel sind niedliche Tiere oder? Sie machen nichts, sind einfach lieb anzusehen und sind doch ständig in Gefahr. Wenn so ein Igel auf der Straße läuft und ein Auto naht, nutzen ihm seine Stacheln nicht mehr viel, um sich gegen das Gefährt zu wehren. Also immer schön aufpassen, vor allem in den frühen Abendstunden.

In England sind Igel sehr beliebte Tiere, es gibt aber auch Länder, die Igel als Schädlinge betrachten und sie dementsprechend behandeln. Bei uns im Land achten viele Leute in ihren Gärten darauf, den Igeln im Winter einen sicheren Unterschlupf zu gewähren, in dem sie Laufhaufen anlegen. Dort können sie prima überwintern. Auch eine schöne Schachtel ist eine gute Idee, wenn man diese unter dem Laub anbringt, haben sie es sogar noch ein bisschen kuschelig.

Die Unzertrennlichen

Das ist auch ein sehr schönes Bild von zwei jungen Löwen, die hier so schön miteinander kuscheln. Es sieht so aus, als wären sie so miteinander verbunden, dass nichts sie je trennen könnte. Tatsächlich verbringen Löwen aber nur die ersten maximal 3 Jahre in ihrer engsten Gemeinschaft. Wenn allerdings alle groß geworden sind, wird der stärkste von ihnen das Ruder übernehmen und alle anderen sind ihm unterlegen.

Sie bleiben schon zusammen, sind aber nicht mehr auf einer Augenhöhe. Wenn zwei Löwen gleich stark sind, wird irgendwann ein Kampf unter ihnen entscheiden, wer der Chef wird. Das geht einfach nicht anders. Das liegt in ihrer Natur. Also genießen wir das Bild, so lange die beiden Löwen noch nicht im Sinn haben, sich gegenseitig bekämpfen zu müssen.

Die Könige der Lüfte

Hier hat ein Fotograf lange warten müssen, bis er dieses Bild machen konnte. Adler leben ja in sehr hohen Gefilden und sie müssen immer den Überblick über alles haben. Sonst würden sie nicht leben können. Der Fotograf hatte hier versucht, den perfekten Landeplatz für den Adler zu erschaffen und das ist ihm irgendwann auch gelungen, wie man sieht. Ein tolles Bild!

Adler haben hervorragende Augen, man sagt ja nicht umsonst, dass wenn ein Mensch sehr gute Augen hat, dass er wohl „Adleraugen“ habe. Diese braucht das Tier aber auch. Es lebt ja sehr hoch und die Beute ist meistens sehr weit unter ihm. Diese erspäht er also schon aus der Ferne und muss dann im richtigen Moment losfliegen, um sie auch zu fangen.

Aye-Aye

Hier haben wir ein Tier, was wir wohl auch nicht in der freien Wildbahn sehen werden, außer wir begeben uns nach Madagaskar. Das Fingertier, welches auch Aye-Aye genannt wird, ist eine sehr seltene Primaten Art. Seine Zähne sehen wie die von Nagetieren aus, seine Ohren erinnern an Fledermausohren und insgesamt erscheint es, als wäre das Fingertier eine Mischung aus mehreren Tierarten.

Das Fingertier hat 5 Finger an jeder Hand, also wie bei uns Menschen. Nur dass das Tier keinen Finger heben braucht, wenn es seinen Unmut ausdrücken möchte, denn der Mittelfinger ist länger als alle anderen. Das Gebiss des Aye-Aye hat nur 18 Zähne, was wirklich an sich schon verwunderlich ist. Alle anderen ähnlichen Tierarten haben 36 Zähne. Also ein ganz besonderes Geschöpf.