Faszinierende Aufnahmen aus der schönen wilden Natur unserer Erde

Foto: Brent Stirton

Der Sakerfalke

Der Sakerfalke, der auch kurz Saker genannt wird, ist das Nationaltier der Mongolai, aber auch Ungarn und die VAE haben ihn sich zum Wappentier auserkoren. Es ist eine seltene Falkenart und akut vom Aussterben bedroht. Der Grund dafür ist klar. Sein natürlicher Lebensraum besteht aus Gegenden mit Gras, mit Bäumen und Bergen. Aber es gibt immer weniger solcher Landschaften.

 

Aber nicht nur der enger werdende Lebensraum ist ein Grund für das Aussterben des Sakerfalkens. Er gilt als besondere Jagdtrophäe und natürlich ist die Jagd an sich streng verboten. Da es aber immer auch einen Schwarzmarkt gibt, die für solche Trophäen ja immer offen sind, kann man nur hoffen, dass jede Jagd auf Sakerfalken strengstens bestraft wird, damit er nicht wirklich aussterben muss.

Foto: Max Waugh

Allen Wettern trotzen

Viele von uns werden Bisons nur noch aus dem Zoo kennen. Oder aus alten Filmen, die im Wilden Westen spielen. In der heutigen Zeit leben nur noch zwei Arten von ihnen. Die Amerikanischen Bisons und es gibt auch noch Bisons in Europa. Sie werden von Menschen gejagt, aber sie haben auch natürliche Feinde, nämlich Wölfe, Bären und Pumas.

 

Hier sehen wir zwei Bisons im Schnee. Gut, viel ist dank des Schnees von ihnen nicht zu sehen, aber sie sind da. Wirklich. Früher gingen die Bisons von Europa aus gen Norden, überquerten die Eisige Gegend und landeten dann in Alaska. Von dort aus wanderten sie dann nach Kanada und später in den Norden Amerikas ein. Im Yellowstone Nationalpark in den USA ist die Chance sehr hoch, einem Bison zu begegnen.

Foto: Blanco Mendizabal

Naturpark bei Nacht

Hier haben wir ein Bild, auf dem wir eine schöne nächtliche Landschaft sehen. Man kann dort auch einen Luchs sehen, der gerade noch erkennbar ist. Das Bild entstand in der Sierra de Andujar und ist einer der schönsten Naturparks in Spanien. Dort in der Gegend gibt es nicht nur diesen schönen Park, sondern auch Kampfstier-Farmen. Hier hoffen wir, dass das auch mal noch abgeschafft wird. Braucht kein Mensch und erst recht kein Tier.

 

Der Naturpark wurde im Jahr 1989 beschlossen. Er hat eine Fläche von mehr als 70.000 Hektar, das ist in etwa die Größe des Bundeslandes Bayern. Hier leben alle Tiere frei und in Frieden und auch eine seltene Wildkatze hat hier ihre Heimat gefunden, der Pardelluchs. Vielleicht begegnet dir ja mal einer dieser Luchse auf einer Tour durch diesen herrlichen Park.

Foto: Stefan Christmann

Hier brütet das Männchen

Bei den meisten Tieren ist es die Mama, die die Kinder ausbrütet oder austrägt. Aber bei den Kaiserpinguinen ist es tatsächlich der Vater, der sich um diese schöne Aufgabe kümmert. Die Partnerin geht inzwischen auf die Jagd. Das ist mal emanzipiert oder? Wie lange muss so ein Kaiserpinguin Männchen brüten? Bis zu 75 Tage dauert das und da darf man nicht ungeduldig sein als Männchen.

 

An Land erinnern uns Pinguine ja immer irgendwie an tollpatschige Laien Darsteller, aber das ist auch wirklich nur an Land so. Im Wasser sind sie sehr gelenkig und schwimmen einfach nur großartig. Man sollte niemals ein Tier unterschätzen. So wie bei uns Menschen auch haben sie ihre Schwächen, aber eben auch Stärken. Den Fakt mit dem Brüten fanden wir übrigens richtig niedlich

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