Faszinierende Aufnahmen aus der schönen wilden Natur unserer Erde

Foto: Csaba Daróczi

Ein tolles Foto von Kaninchen

Auf unserer eigentlich doch schönen Erde leben 9 verschiedene Arten von Kaninchen. Es sind keine Nagetiere im direkten Sinne, sondern zählen zu den „Lagomorphen“, was so viel bedeutet wie Hasen-artig. Kaninchen sind ja Tiere, die als besonders fruchtbar gelten und das ist auch tatsächlich so. Wenn du Kaninchen als Haustiere hältst, pass gut auf, dass du Weibchen und Männchen getrennt lässt.

 

Das Kaninchen Weibchen kann mehrere Male im Jahr Nachwuchs bekommen. Sie ist auch nur zwischen 25 und 50 Tagen trächtig und kann mit einem Wurf bis zu 10 Junge bekommen. Da kann man sich ausrechnen, wie viele das mit der Zeit werden..Dennoch sind es tolle Tiere und wir haben sie wirklich gern.

Foto: Jérémie Villet

Kaum zu sehen im Schnee

Hier seht ihr ein Dall-Schaf im Schnee. Diese Schafe werden auch Alaska Schafe genannt. Sie leben vor allem in der Arktis, aber auch in der Sub-Arktis. Sie sind gute Kletterer, leben am liebsten zwischen Klippen und das ist auch gut so, weil sie so besser geschützt sind vor Raubtieren, die die Dall-Schafe gerne auf ihrem Speiseplan haben.

 

Die Besonderheit bei diesen Schafen ist ihr unglaublich gutes Sozial-System. Die weiblichen Tiere bleiben für immer in Gruppen zusammen und bewachen gemeinsam alle Jungtiere. Wie wir es auch von anderen Tieren gewohnt sind, gehen die Männchen früher oder später ihre eigenen Wege. Natürlich ist das Leben in so einer Gemeinschaft nicht immer friedlich, die Damen können schon auch mal herzhaft streiten.

Foto: Arthur Kingdon

Leben im Ozean

Hummer leben in allen Ozeanen unserer Erde. Sie halten sich gerne am Grund auf und das ist auch gut so. Sie werden ja gerne gefangen und als teure Delikatessen serviert, aber sie haben auch viele natürliche Feinde. Der Fotograf tauchte im Meer und hatte ein Stück Plastik entdeckt, welches zum großen Teil unter Schlamm lag. Das wollte er sich genauer ansehen und sagte später:

 

„Ich bewegte mich vorsichtig, um den Schlamm nicht aufzuwirbeln, und erreichte das offene Ende und war erfreut, diese Sammlung von Meereslebewesen zu finden. Ein gedrungener Hummer mit langen Krallen posierte stolz vor seinem künstlichen Haus, das er mit zahlreichen Schlangensternen teilte, während zierliche Seeanemonen den Eingang schmückten.“ Ach ist das nicht lieb? Und wie oft gelingt einem schon so eine Aufnahme? Tolles Bild wirklich.

Foto: David Doubilet

Oh wow!

Seht euch das an, was für ein tolles Foto das geworden ist! Hier seht ihr keine Unterwasser Pflanzen, sondern das sind tatsächlich alles Aale. Der Fotograf hatte einige Mühen, das Foto machen zu können. Er musste seine Kamera ablegen, sich selbst hinter einem Wrack verstecken, welches dort in der Nähe lag und von dort aus machte er dann dieses Foto per Fernauslöser. Diese Aale sind sehr menschenscheu und würden sich sofort verstecken, wenn sie ihn entdeckt hätten.

 

Auch wenn sie in Aquarien leben, sind diese Tiere längst nicht an Menschen gewöhnt. Sobald ein Mensch auftaucht, machen sie sich klein. Während des langen Lockdowns in Japan hat der Zoo in Tokyo sogar dafür gesorgt, dass sie den Kontakt mit Menschen nicht ganz verlernen, in dem sie Menschen baten, sich doch bitte den Aalen per Facetime zu zeigen..

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