Schildkröten leben seit uralten Zeiten auf diesem Planeten, sie leben in den Ozeanen und in Flüssen und legen oft weite Strecken zurück. Wer „Findet Nemo“ gesehen hat, weiß das. Eine Schildkröte wird bis zu 130 kg schwer und hat eine Größe von bis zu einem Meter. Außer die riesigen in Galapagos, aber die sind hier nicht Thema.
Hier hat sich eine Schildkröte in einem Netz verfangen, es könnte auch Plastikmüll sein. Zum Glück wurde diesem Tier geholfen und nicht nur fotografiert. Wir sehen, es gibt viel zu tun. Es muss aufhören, dass jeglicher Müll einfach ins Meer gekippt wird. Hey, die Schildkröten leben länger auf diesem Planeten als wir, da sollten wir Menschen uns also viel ,mehr Mühe geben, ihnen und den anderen Meeresbewohnern ihren Lebensraum zu erhalten.
Hyänen und ihre Feinde
Hyänen sind ja jetzt schon selbst als Jäger bekannt, allerdings müssen sie gut aufpassen, anderen Räubern in der Wildnis nicht in die Quere zu kommen. Denn Geparden und Leoparden haben sie im Auge, besonders deshalb, weil sie ihnen gerne mal die Beute wegschnappen und das sehen die großen Katzen nun gar nicht gerne. Daher landet oft auch Hyäne auf dem Speiseplan der Raubkatzen.
Diese Hyänen hier, auch Tüpfelhyänen genannt, leben in großen Gruppen zusammen. Man sieht bis zu 130 Tiere, die gemeinsam durch die Gegend ziehen. Anführer so einer Gruppe ist, ein Weibchen! Also mal wieder ein hervorragendes Beispiel für gelungene Emanzipation. Die Natur macht es eben perfekt vor. Ihre Jungen ziehen sie gemeinsam groß.
Algen im Licht
Eigentlich hatte der Fotograf hier nur vorgehabt, die Algen im herrlichen Licht zu fotografieren, was auch gut gelang. Aber nach einer Weile tauchte auch ein Seelöwe auf und diesen wollte er dann natürlich auch noch aufnehmen. Es dauerte ein Weilchen, bis das gut gelang. So ein Seelöwe ist übrigens ein ganz schöner Schwerenöter, habt ihr das gewusst?
Er hält sich nicht nur ein Weibchen, sondern einen ganzen Harem. Die stärksten Seelöwen haben auch die meisten Weibchen. Es kann vorkommen, dass bis zu 16 Weibchen unter einem Seelöwen leben, also unter seiner Fuchtel. Hm. So lange sie sich gut vertragen, ist ja alles in Ordnung. Die Natur hat nun mal ihre eigenen Regeln und schert sich ganz gewiss nicht um unsere Moralvorstellungen.
Eine besondere Insel
Die größte Insel Kanadas ist Baffin Island und es ist die 6. Größte Insel der Welt. Sie besteht, wie man sieht, aus dunklem Gestein, ist aber zum größten Teil auch mit Schnee und Gletschern bedeckt. Sie ist Heimat vieler Tiere, vor allem Eisbären leben hier, Schneehasen, der Polarwolf, der Polarfuchs und noch einige weitere Tierarten haben hier ihr Zuhause.
Auf der Insel leben gerade mal ca. 11.000 Menschen. Die Fläche der Insel ist größer als Deutschland und seine deutschsprachigen Nachbarländer zusammen. Man geht davon aus, dass auch schon Wikinger die Insel bewohnt hatten. Der Name muss damals „Helluland“ gewesen sein. Das erinnert uns ein bisschen an Helgoland. Den Namen Baffin Island bekam sie durch ihren Entdecker, den Seefahrer William Baffin.