Sieht super niedlich aus oder? Als hätte die Natur mal so richtig Laune gehabt und zu ihren Farbeimern gegriffen. Sie wurde im Jahr 2007 in einer Höhle in Thailand entdeckt und man sah sie natürlich recht gut aufgrund ihrer kräftig pinken Färbung. Diese Farbe dient als Warnung für andere Tiere, die ihr gefährlich werden könnten. Aber auch für Menschen ist das Tierchen nicht gerade ungefährlich.
Sie hat eine Art Cyanid Gift in sich, was für Menschen schon auch gefährlich werden kann. Man kann sie eigentlich recht gut erkennen, wenn man eine gute Nase hat. Denn wenn sie sich bedroht fühlt, kann man den Mandelgeruch riechen..In den Wäldern von Süd-Ost-Asien ist ihre Heimat und man sollte immer gut die Augen offenhalten. Sie ist nicht besonders groß, maximal 3 cm wird sie lang, also gut aufpassen!
Die Bulldoggenameise
Diese Ameisenart gehört zu den ältesten, die unsere Erde bevölkern. Sie lebt in Australien und hat ihre Nester in den Tiefen der Erde. Wenn sie sich bedroht fühlt oder Feinde kommen, springt eine der Ameisen auf den Feind und bohrt seinen Stachel tief in das Fleisch. Das ist super schmerzhaft und viele Feinde werden schnell das Weite suchen. Ist sie für den Menschen auch gefährlich?
Eine Ameise alleine sicher nicht, aber man sollte gut aufpassen, dass man nicht aus Versehen in ein ganzes Nest gerät. Denn wenn viele dieser Bulldoggenameisen einen stechen, ist das super schmerzhaft und Ameisenbisse brennen ja auch. Also einfach darauf achten, dass man diese Tierchen in Ruhe lässt, dann passiert einem nichts.
Die Brasilianische Wanderspinne
Diese Spinne wird auch „Giftige Bananenspinne“ oder auch „Brasilianische Kammspinne“ genannt und sie hat ihre Heimat in Südamerika. Vor allem in Brasilien. Sie ist an und für sich auch friedlich. Sie wartet auf Käfer, auf Grillen, auf andere Insekten. Aber sie gilt auch als eine der gefährlichsten Spinnen dieser Welt. Wenn sie einen Menschen beißt, ist das nicht nur super schmerzhaft, sondern das Gift kann auch tödlich wirken.
Man sollte genau wissen, was einen gebissen hat, damit schnellstmöglich ein Gegengift verabreicht werden kann. Denn die Folgen können sonst tödlich sein. Sehstörungen, Verwirrung, starke Übelkeit, Zittern und dann kann es sogar zum Herzstillstand kommen. Das ist aber das schlimmstmögliche Szenario. Zum Arzt sollte man aber auf jeden Fall gehen!
Die Gelbbauch-Seeschlange
Sie wird auch Plättchen Seeschlange genannt und sie lebt an den Küsten des Pazifiks und des Indischen Ozeans. Wenn sie einen beißt, muss man super schnell in ärztliche Behandlung, denn sie gilt als eine der giftigsten Seeschlangen der Welt. Das Gift ist stark neurotoxisch und greift sofort die Muskeln und somit auch das Herz an. Das kann tödlich enden.
Zum Glück dauert das normalerweise eine Weile, so dass man noch schnell in ärztliche Behandlung gebracht werden kann. Wichtig ist übrigens immer, dass man genau beschreiben kann, was einen gebissen hat, damit das richtige Gegengift verabreicht werden kann! Sie ist nicht besonders aggressiv diese Schlange. Wenn du sie also siehst, geh einfach weg