Sie retteten eine Hundemama – Dann suchten sie verzweifelt nach ihren Welpen

Die Geschichte von Vera und ihrer Liebe zu ihren Jungen hat Menschen auf der ganzen Welt berührt. Die Tierärztin hatte ein Video von ihrer Rettung auf Facebook geteilt und sie bekamen tausende an Reaktionen darauf. Die Geschichte von der armen Windhündin wurde sogar von vielen Nachrichtenagenturen in ganz Europa aufgenommen und jeder wollte wissen, wie es mit der Hundedame und ihren Welpen weiterging. Die Fans nahmen regen Anteil an der Geschichte von Vera.
Die „Ibizan Hound Rescue“ informierte Ende Januar des Jahres 2017, wie es Vera und ihren Welpen ging. Sie erzählten, dass Vera eine sehr liebevolle Mama war und dass ihre Welpen aus 6 Mädchen und 4 Jungs bestanden. Alle waren froh, dass es ihnen gut ging, sie hatten die Strapazen anscheinend besser überstanden, als sie anfangs angenommen hatten.
Alle waren sich sicher, dass es nicht lange dauern würde, bis Vera und ihre Babys zu neuen Familien konnten. Es gab viele Menschen, die die Familie, bzw. einen Teil davon aufnehmen wollten. Es ist der Lauf der Dinge, dass am Ende die Jungen von der Mama getrennt werden, sobald sie soweit sind. Das ist okay, Hauptsache, alle landen in guten neuen Familien. Das Besondere hier war ja, dass Vera zielsicher ihre Babys gefunden hat und so mal wieder gezeigt hat, wie stark die Bindung einer Mama zu ihren Kindern doch sein kann.
Hier kommt noch eine weitere Geschichte einer Hündin, die von ihren Jungen getrennt wurde. Meistens ist es so, dass die arme Hundemama ihre Babys dann nie wieder sieht. Aber im Fall von Vera ging alles gut und auch die Hundedame in der nächsten Geschichte konnte ihre Welpen wieder finden. Wie sie darauf reagierte, als sie ihre Babys wieder hatte, ist einfach nur fantastisch.
In Großbritannien wurde Rachael Sylvester geboren und wuchs dort auf. Sie war schon immer eine große Tierfreundin und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sich um Tiere zu kümmern. Sie ging nach Südafrika und gründete die gemeinnützige Organisation „Sidewalk Specials“. Ursprünglich hatte sie andere Pläne, als sie nach Kapstadt ging. Sie hatte große Ziele vor Augen und auch die besten Chancen für ihr Leben.
Sie wollte eigentlich Schauspielerin werden und sah ihre Chancen in Südafrika und wollte diese nutzen. Als sie aber mitbekam, wie viele Tiere hier in Not waren und wie viele davon einfach ausgesetzt wurden, änderte sie ihre Pläne und wandte sich den Tieren zu. Und so änderte sich für sie und viele Tiere alles. Hier ist ihre Geschichte und sie ist einfach nur beeindruckend.
Im Jahr 2014 wollte sie erstmal dafür sorgen, dass gerettete Hunde in neue Familien kommen. Sie kümmerten sich liebevoll um die Tiere und machten sie dadurch wieder fit für ein neues Leben. Sie merkte schnell, dass sie das am besten in einer Wohltätigkeitsorganisation tun könnte und so gründete sie „Sidewalk Specials“. Sie hat mehrere Pflegestellen in ganz Südafrika aufmachen können, in denen man sich um die Tiere kümmerte.
Ihre Arbeit sprach sich schnell herum und durch die sozialen Medien fanden sich oft sehr bald Pflegefamilien, die sich um die geretteten Tiere kümmerten. Sie holten die Tiere weg von der Straße, oder sogar aus Zwingern, in denen sie zum Sterben zurückgelassen worden waren. Ein wirklich schwieriger Job, aber jeder gerettete Hund machte allen einfach nur Freude.
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