Hier befindet sich der größte Sandsteinbogen, den die Natur geschaffen hat und ist eine der größten Attraktionen der Tschechischen Republik. Allerdings darf niemand mehr hierher, seit dem Jahr 1982 ist es streng verboten, dort hindurch zu laufen oder gar zu fahren. Der Grund für das Verbot ist, dass die vielen Menschen dafür gesorgt haben, dass der Bogen anfing zu bröckeln.
Aus der Ferne ansehen reicht ja auch und vor dem Jahr 1982 hatten viele Menschen das Vergnügen, den Sandsteinbogen aus nächster Nähe zu betrachten. Aber wo viele Menschen sind, da geht alles kaputt, leider ist das schon immer so gewesen und wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Man möchte das Wahrzeichen erhalten und das geht eben nur, wenn sich dort keine Leute mehr aufhalten.
Kapelle der Bundeslade, Äthiopien
Die Bundeslade enthält ja angeblich die Zehn Gebote, die Moses damals vom Herrn empfangen hat und diese Bundeslade befindet sich der Legende nach in der „Kirche unserer lieben Frau Maria von Zion“. Kein gewöhnlicher Mensch darf in diese Kapelle, nicht mal Forscher und so kann natürlich auch niemand wirklich sagen, ob sich diese Bundeslade auch tatsächlich dort befindet. Ein „Hüter“ wacht vor der Kapelle und sorgt dafür, dass niemand sie betritt.
Viele Religionen haben ihre heiligen Stätten und das Christentum hat eben als eine dieser Stätten diese Kapelle und diese wird streng bewacht. Jeder Tourist darf sich die Kapelle von außen ansehen und natürlich auch die wunderschöne Gegend ringsum bewundern, aber nicht mal hineinsehen darf man und sind wir ehrlich, möchte man auch wirklich alles „zerlegen“, genau wissen, ob an einer Sache etwas dran ist oder nicht, oder reicht manchmal nicht einfach nur der Glaube daran?
Katakomben von Paris, Frankreich
Die Katakomben von Paris dienten schon oft als Kulisse für gruselige Horror Streifen und tatsächlich ist das auch ein Ort, der mehr als unheimlich ist. Es handelt sich hier um unterirdische Tunnel, die sich direkt unter der Hauptstadt Frankreichs befinden. Es gibt durchaus auch Führungen, die man buchen kann, aber diese sollte man auch nutzen, um sich nicht zu verirren. Keiner sollte dort unten alleine herum streifen.
Es ist also kein verbotener Ort, wie viele andere, die wir bisher gesehen haben, aber hier muss man wirklich klug sein und die geführten Touren nutzen, wenn man sich nicht verirren möchte. Vor allem ist an einigen Stellen auch die Gefahr eines Einsturzes hoch und wer möchte sich schon verschütten lassen mit all den Skeletten, die sich dort unten befinden?
Tschernobyl
Es gibt wohl kaum jemanden, dem dieser Ort nichts sagt. Im Jahr 1986 ereignete sich im Kernkraftwerk von Tschernobyl, in der Ukraine, eine der schlimmsten Katastrophen dieser Welt. Erst Tage nach dem Unglück wurden alle Einwohner informiert und evakuiert. Das kostete viele Menschen das Leben und noch heute ist rund um den Reaktor das Gebiet eine einzige Sperrzone.
Ringsum stehen die Häuser leer, alles ist leer, niemand wohnt hier mehr, nur die Tiere haben sich diese Gegend zur Heimat gemacht und genießen offensichtlich die Abwesenheit der Menschen sehr. Es wird auch an ihnen geforscht, da man herausgefunden hat, das vor allem einigen Vogelarten die Verstrahlung gar nichts ausmacht. Hier möchte man natürlich wissen, warum das so ist. Aber kein Forscher würde sich in diese Gegend wagen, ohne ausreichende Schutzausrüstung.