Keine „Reinen“ VölkerDurch ihre vielen Reisen ist klar, dass sich die Wikinger wohl auch anderen Völkern zugewandt hatten. Leif Eriksson hatte vor Columbus bereits Amerika entdeckt und so ist klar, dass es dort auch die eine oder andere Verbindung zwischen Völkern gegeben haben muss. Als man eine alte Wikinger Familie ausgrub, die relativ gut erhalten war, hatte man deren DNA untersucht und dabei festgestellt, dass nicht nur einer von ihnen nicht blond war, also wahrscheinlich kein Nordmann, sondern auch die DNA von einer indianischen Herkunft dabei war. Also hatten sich die Wikinger mit den Ur-amerikanischen Völkern angefreundet und neue Familien gegründet.
Was weiß man noch über die Wikinger? Für sie war das Frühstück ganz klar die wichtigste Mahlzeit eines jeden Tages. Sie brauchten Kraft für ihre anstrengenden Tage, die ja meist auf dem Feld stattfanden und so bekamen die Kinder morgens Brei, der wahrscheinlich aus Hafer bestand und die Eltern ernährten sich von Früchten, von Gemüse und von selbstgebackenem Brot. Was auch sonst. Einen Laden wie heute gab es ja nicht. Zu den anderen Mahlzeiten gab es auch Nachtisch, dieser bestand aus Bier und aus Früchten mit Honig. Das klingt doch mal richtig gut. Wie wir gesehen haben, waren die Wikinger also ganz normale Menschen, die wie alle Völker damals vor allem eines mussten: Überleben.