Das sind die teuersten Hunderassen der Welt!

4. LöwchenDieser kleine „Löwe“ stammt aus Deutschland, wird aber auch in Frankreich gezüchtet und kostet ca. 4.500 Euro beim Züchter. Dieser Hund ist für eher bequeme Menschen perfekt, weil er nicht sehr viel Auslauf und Spiel benötigt. Er ist sogar ziemlich faul. Bereits im 15. Jahrhundert begann man mit der Züchtung dieser Rasse und viele alte Gemälde zeigen ihn schon zu dieser Zeit als niedlichen Familienbegleiter.
Er wurde tatsächlich zuerst für die Königshäuser gezüchtet und später hielten ihn wohlhabende Familien. Er ist ein richtiger Schoßhund und das machte ihn wohl für die adligen Menschen der damaligen Zeit besonders begehrenswert. Viel Bewegung kannte man ja nicht. Sein Gewicht ist auch Schoß tauglich, denn er wiegt gerade mal bis zu 9 Kilo und ist nicht besonders groß. Seine Rasse kann zwischen 12 und 14 Jahre alt werden. Seine Art ist sanft und lieb.
5. Golden RetrieverDer beliebte Golden Retriever stammt ursprünglich aus Schottland und man kann ihn für ca. 1.800 Euro beim Züchter kaufen. Er ist eigentlich ein Jagdhund, er sollte Wasservögel holen und ähnliche Tiere, wenn die Herrchen beim Jagen waren. Der Name „Retriever“ stammt auch aus dieser Zeit, weil er eine besondere Fähigkeit hatte, die Beute zu holen, ohne diese dabei zu beschädigen.
Sein Mäulchen ist so sanft, dass er problemlos ein Ei darin transportieren kann, ohne es zu zerbrechen. Nur weil er ein Jagdhund ist, bedeutet das nicht, dass er nicht sehr sanft sein kann. Ganz im Gegenteil ist er einer der sanftesten Familienbegleiter die es geben kann. Dementsprechend wundert es nicht, dass seine Rasse zu den 5 beliebtesten Rassen auf der Welt zählt. Sie sind klug, lernen leicht und zügig und mit ihm auf der Straße braucht man keine bösen Blicke fürchten, ganz im Gegenteil. Wer liebt keine Retriever?
6. Kaukasischer OvtcharkaDieser beeindruckende Hund stammt ursprünglich aus Georgien und kostet ca. 1.800 Euro. Er war als Arbeitshund gedacht und wurde so auch eingesetzt. Für diese Rasse wurden mehrere Schäferhund Rassen gemixt und man nannte das Ergebnis auch „Kaukasischer Sennenhund“ oder auch „Nagazi.
Er sollte das Vieh bewachen und beim Arbeiten helfen und diesen Job machte er einwandfrei. Er ist groß, kann bis zu 100 Kilo schwer werden und ist sicher kein Schoßhund. Man behauptet, dass so ein Kaukasischer Schäferhund problemlos einen Wolf töten kann. Er scheut keine Konfrontation und ist dadurch sicher ein sehr guter Wachhund. Ob er sich als Familienhund eignet? Schäferhunde sind generell nicht die besten Hunde für Familien mit kleinen Kindern. Was nicht bedeutet, dass sie nicht sanft sein können! Wie immer kommt es darauf an, wie der Hund erzogen und behandelt wird.
7. Bouvier des FlandresDiese Rasse stammt aus Belgien und kostet ca. 1.800 Euro. Er wurde als Hütehund gezüchtet und man verwendete ihn als Arbeitshund in der Landwirtschaft. Er musste Vieh schützen, transportieren und auch Karren ziehen. Heute wird er von vielen europäischen Polizei Einheiten als Wachhund eingesetzt. In den USA bevorzugt man Schäferhunde und Malinois.
Er ist kein aggressiver Hund, aber er distanziert sich fremden Menschen gegenüber. Was ihn ja eben zu einem guten Familienhund macht. Er gehört zu den sehr treuen und loyalen Rassen und er ist für seine ruhige Art bekannt. Wenn er ausgewachsen ist, kann er bis zu 50 Kilo wiegen und bis zu 66 cm hoch werden. Seine Lebenserwartung liegt zwischen 10 und 12 Jahren. Was er braucht, ist Aktivität. Also ist er für träge Menschen eher nicht geeignet.
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