Faszinierende Bilder - Schau dir die Dreharbeiten zur ersten Star Wars Trilogie an!

IMAGO / Allstar

George Lucas Ideen

Natürlich gehören auch die Ewoks zu Star Wars, man könnte es sich ohne sie gar nicht vorstellen. Sie sehen unglaublich niedlich aus, aber auch sie mussten ja erst mal erfunden werden. Wie sollten sie aussehen? Man erkennt eine gewisse Ähnlichkeit zu Teddys, aber dennoch schaffte man es, ganz andere Wesen zu schaffen.

 

Die Überlegung des Regisseurs war es, einen Stamm zu schaffen, aus primitiveren Wesen, die helfen sollten, die Herrscher zu besiegen. So entstanden die Ewoks. George Lukas hatte zuerst vor, die Hauptdarsteller von Wookiees unterstützen zu lassen, aber das wäre zu teuer gewesen. Also entschied man sich für diese flauschigen Helfer, die bis heute bei den Fans so beliebt sind.

Die Kulisse für die Jawas

Könnt ihr euch vorstellen, was das für eine Arbeit war, erst mal alle Kulissen zu erschaffen und alle Modelle? Auch für die Jawas musste etwas gebaut werden. Es sind die Figuren, die ihr in „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ gesehen habt. Die Jawas waren dafür zuständig, R2-D2 und C-3PO zu fangen und sie zu Luke zu bringen.

 

Erst mal musste in kleiner Transporter modelliert werden, der diese Jawas befördern würde. So wie bei vielen anderen Modellen in der Star Wars Trilogie war auch dieses Modell nur zur Hälfte im Boden errichtet worden. Übrigens wurde der Chef der Jawas damals von Jack Purvis verkörpert, der ein Kumpel war von Kenny Bakers. Hier wurden also durchaus auch Freunde mit Rollen versorgt.

IMAGO / Everett Collection

Warwick Davis

Warwick Davis war damals der jüngste Mime in Star Wars. Er wurde für die Rolle von Wicket E. Warrick, also einem Ewok gecastet. Diesem Ewok sollte Leia, also Carrie Fisher dann im Film auf dem Waldmond Endor begegnen. Das war sicher auch für Warwick sehr aufregend, als er die Zusage bekam, hier mitspielen zu dürfen. Auch wenn noch keiner ahnen konnte, wie erfolgreich Star Wars werden würde.

 

Eigenlich war nämlich Kenny Baker für den Ewok vorgesehen. Dieser war ja die Stimme von R2-D2 und sollte in die Rolle schlüpfen. Allerdings hatte dieser sich, laut alten Berichten, den Magen verdorben und man konnte nicht warten, bis er wieder auf den Beinen stand. Und so kam Warwick zu dieser Rolle. Was für eine Chance!

Jabba the Hut wird geschaffen

Im „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ kam Jabba the Hutt vor und die Fans waren von ihm total begeistert und wollten ihn auch wieder sehen. Also beschloss George Lucas, in die „Rückkehr der Jedi“ diesen Bösewicht wieder mit einzubauen. Das war ein ganzes Stück Arbeit, diese Figur überhaupt zu erschaffen!

 

Jabba the Hutt wurde vom Team zum Leben erweckt und es waren 3 Leute nötig, um ihn zu bewegen. Es waren richtige Puppenspieler, die dafür sorgten, dass alles echt wirkte. Einer war für den Kopf zuständig, die anderen beiden mussten je einen Arm bewegen. Hättet ihr das gedacht? Klar, damals konnte man noch nicht einfach per Technik animieren. Heute wäre das um ein Vielfaches leichter.

Nächste Seite