8. Ist dieser Beutel mit Geld von bösen Geistern besessen?

Eines Tages fand Wayne Sabaj mitten in seinem Garten eine Tasche, die mit ungefähr 150.000 Dollar gefüllt war. Ein schönes Sümmchen, er war bereits seit 2 Jahren arbeitslos und hätte das Geld gut gebrauchen können. Allerdings war er sich nicht sicher, woher das Geld stammte, also ging er damit lieber zur Polizei und gab den Beutel ab. Man sagte ihm, dass er das Geld bekommen würde, wenn sich innerhalb einer bestimmten Frist niemand melden würde. Diese Frist wäre im Jahr 2012 vorbei gewesen.

Man konnte schnell herausfinden, woher das Geld stammte. Die Nachbarin von Wayne behauptete, sie wollte das Geld loswerden und hat es deshalb in Waynes Garten geworfen. Das Geld wäre verflucht, besessen. Sie hatte das der Polizei noch erzählen können, kurze Zeit später starb sie. Wayne bekam das Geld, starb aber auch kurz darauf. Auch sein Vater, der wohl dann das Geld übernahm, starb nach wenigen Wochen. Man gibt sich alle Mühe, zu erklären, dass das alles dumme Zufälle waren, aber viele Menschen glauben daran, dass das Geld verflucht oder besessen war. Warum wären sonst so viele Leute auf einmal ums Leben gekommen? Was glaubst du?

9. Action Comics in der Wand

Nach vielen Jahren muss fast jedes Haus auch mal renoviert werden und so war es auch hier, nur dass David Gonzales nicht ahnen konnte, was er bei der Renovierung seiner Wände finden würde. In der Wand waren Comics! Einer davon war der Action Comics Nr.1. Also der erste Comic mit Superman, der damals erschienen war. Versuche mal, echte Erstausgaben zu ergattern, das ist fast unmöglich bzw. sehr teuer!

Das Exemplar, welches David Gonzales in seiner Wand gefunden hatte, brachte ihm stolze 200.000 Dollar ein und es war in bestem Zustand gewesen. Warum man das eingemauert hatte? Er wusste nur, dass der alte Hausbesitzer das Haus im Jahr 1938 erbaute und das er wohl für die Isolierung der Wände Zeitungen und eben auch Comics verwendet hatte. Da war er dem Haus-Erbauer sicher sehr dankbar, dass er keine anderen Materialien verwendet hatte..

10. Ein Brunnen aus dem Mittelalter direkt im Wohnzimmer

Ein Paar aus England bemerkte, dass der Boden im Wohnzimmer nicht eben war und die beiden Leute wollten herausfinden, warum das so war. Also riss der Mann den Boden auf und fand die Ursache. Es war ein mehr als 3 Meter tiefer Brunnen, den Fachleute dem frühen Mittelalter zuordnen konnten. Sowas muss man sich mal vorstellen, ein Brunnen, mitten im Wohnzimmer!

Man forschte nach und stellte fest, dass dieser Brunnen wohl um das Jahr 1.500 herum als Teil eines Aquädukts erbaut worden war. Sir Francis Drake war es, der dafür sorgte, dass das Wasser von Plymouth nach Dartmouth fließen konnte. Aber was machten die Hausbesitzer mit ihrem Fund? Sie haben ihn mit einer durchsichtigen Tür abdecken lassen und von Zeit zu Zeit kann man ihn besichtigen.

11. Verschollenes Schiff tauchte in der Wüste wieder auf

Wir wissen ja nicht, wo ihr verschollene Schiffe vermuten würdet, aber ganz sicher nicht in der Wüste oder? So war es aber. Direkt in der Wüste von Namibia hat man ein Schiff gefunden, welches wohl vor ca. 500 Jahren verschwunden war. Das Schiff stammte aus Portugal und galt als vermisst. Es war wohl vor der Küste Namibias in Seenot geraten und versunken. Jetzt aber gab die Wüste das Schiff wieder frei. Es trug den Namen „Bom Jesus“.

Man wusste, dass das Schiff damals von Portugal aus auf dem Weg nach Indien war. Dass es zahlreiche Schätze an Bord hatte. Goldbarren, Kupferbarren und vieles weitere mehr. Als Leute das Schiff in der Wüste entdeckten, informierten sie die Behörden und diese sandten Fachleute, die das Wrack ausgruben. Es wurden darauf mehr als 2.000 Goldmünzen entdeckt und viele tausende Kupferbarren. Ein riesiger Fund, der sicher einen großen Finderlohn einbrachte.