Gemeiner Autohändler bekommt die Lektion seines Lebens – Man sollte nie nach dem ersten Eindruck gehen!

Immer wieder tauchte ein älterer Mann in dem doch sehr gehobenen Autohaus auf. Dieser war schlecht gekleidet und sah nicht danach aus, als ob er sich einen teuren Wagen leisten könnte. Der Chef ermahnte Benny, einen Verkäufer des Autohauses dazu, nächstes Mal, wenn der alte Mann auftaucht, diesen zu entfernen, in dem er ihn einfach des Hauses verweist. Benny möchte das eigentlich nicht tun, er mag den alten Mann. Aber er macht, was sein Chef ihm aufgetragen hat und bittet den alten Mann, das Autohaus zu verlassen.

 

Er fühlte sich nicht gut dabei. Es war nicht seine eigene Art, Menschen nach ihrem Aussehen zu beurteilen und der alte Mann war immer nett und höflich gewesen. Eines Tages jedoch hielten mehrere Wagen vor dem Autohaus. Unter anderem war der alte Mann unter den Leuten, die jetzt auf das Autohaus zugingen. Was hatten sie vor? Benny bemerkte, dass der ältere Herr direkt auf ihn zukam..

Wer er ist

Benny freute sich, als er den älteren Mann wieder sah. Aber er wusste nicht, was auf ihn zukam. Er hoffte, dass der Mann nichts im Schilde führte gegen ihn, er hatte nur die Anweisung seines Chefs befolgt. Der Mann kam auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und sprach mit ihm. Er konnte nicht glauben, wen er hier vor sich hatte!

 

Aber der Reihe nach. Die Frage war ja, wieso war der ältere Mann immer wieder in diesem doch edlen Autohaus aufgetaucht? Was wollte er hier? Und warum war ihm nicht klar gewesen, dass er in seinem doch recht schäbigen Aufzug keinen guten Eindruck machen würde? Fragen über Fragen, diese sollten nacheinander beantwortet werden. Benny würde dann alles verstehen.

Ein sehr guter Verkäufer

Benny arbeitete nun schon seit über 5 Jahren in diesem Autohaus. Es war ein Autohaus für gehobene Luxuswagen und inzwischen kannte Benny das Geschäft und die Kunden. Er wusste, wie man diese behandeln musste, damit sie einen Wagen kaufen und er hatte sich als hervorragender Verkäufer bewährt.

 

Der alte Mann passte so gar nicht zu dem sonstigen Klientel und dementsprechend wollte der Chef des Hauses ihn auch nicht da haben. Er fürchtete, dass „so jemand“ die guten Kunden vergraulen würde. Aber der alte Mann kam immer wieder, strich zwischen den Wagen herum und besah sich diese genau. Benny störte das nicht. Er wollte dem Mann die Freude lassen. Es sah nicht so aus, als würde sich dieser jemals einen dieser teuren Wagen leisten können.

Die anderen Kunden

Als der alte Mann das erste Mal auftauchte und durch das Autohaus ging, um sich die Autos zu besehen, dauerte es nicht lange, bis andere Kunden abfällige Bemerkungen über ihn machten. Benny dachte sich nichts weiter dabei. Er war sich sicher, dass der ältere Mann nicht wieder auftauchen würde und wollte ihm einfach seine Freude lassen. Kein Grund, ihn gleich zu entfernen!

 

Er dachte, dass würde eine einmalige Sache bleiben, aber auch am nächsten Tag tauchte der ältere Mann wieder auf. Er ging durch das Autohaus, besah sich die Wagen, eigentlich wie ein ganz normaler Kunde, nur, dass er gar nicht so aussah, als würde er sich jemals einen dieser Wagen leisten können. Benny fragte ihn aber natürlich dennoch höflich, ob er ihm helfen könnte?

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