Wenn du vor den Küsten Australiens unterwegs bis, oder auch in Thailand, den Philippinen, Malaysia und anderen asiatischen Gewässern solltest du dich auch vor der Würfelqualle sehr in acht nehmen. Sie gilt als eine viel größere Gefahr als der Tigerhai und seine Verwandten. Wenn man sie berührt, fühlt sie sich bedrängt und versprüht mit ihren Tentakeln ein gefährliches Gift. Du wirst die Berührung spüren..
Denn diese fühlt sich an, als wärst du mit einer Peitsche geschlagen worden. Die Stelle, an der du getroffen wurdest, wird sehr schnell tiefrot werden, wie bei einer starken Verbrennung. Ihr Gift ist sehr gefährlich und man sollte sofort in ärztliche Behandlung gegeben werden, sonst kann das böse enden. Man darf nie vergessen, diese Tiere wollen uns Menschen ja nichts böses, sie wollen nur ihre Ruhe haben..
Der Pfeilgiftfrosch
In den Regenwäldern von Südamerika ist der Pfeilgiftfrosch beheimatet. Er sieht super niedlich aus, aber auch bei ihm täuscht das Aussehen über seine Gefährlichkeit hinweg. Wenn er beißt, sondert er ein Nervengift ab, welches Lähmungen und Atemstillstand verursachen kann. Nicht umsonst haben die Urvölker sich des Giftes bedient, um Feinde abzuwehren, daher ja auch der Name.
Er selbst will sich damit vor seinen natürlichen Feinden wehren, vor allem vor giftigen Schlangen, die ja wiederum ihm gefährlich werden könnten. Er ist nicht gerade groß, also halte die Augen offen. Er wird nicht größer als ungefähr 5 cm. Es gibt auch noch andere gefährliche Frösche im Regenwald, aber diese sind nicht ganz so tödlich. Ihr Biss führt „nur“ zu Fieber und Magen-Darm Problemen..
Australische Todesotter
Hier haben wir wieder eine Schlange und diese lebt in den Büschen und Wäldern von Australien. Sie gehört zu den Giftnattern und sie ist nicht besonders groß, also Vorsicht! Sie wird maximal 60 cm lang und daher kann man sie gut übersehen. Durch ihre Haut ist sie gut getarnt und man sieht sie nicht gleich, aber sie könnte dich schon entdeckt haben.
Ihr Gift ist neurotoxisch und wenn man nicht schnell in ärztliche Behandlung kommt, kann man innerhalb von wenigen Stunden sterben. Man sollte daher vor allem in Australien niemals einfach im Freien schlafen. Auch sollte man sich vor Reisen dorthin genau erkundigen, welche Gefahren dort auf einen lauern, damit man im Notfall auch sofort Hilfe holen kann, bzw. gar nicht erst in Gefahr kommt.
Die Afrikanisierte Honigbiene
Manchmal muss man sich ja schon fragen, warum man Tiere nicht einfach so lässt, wie sie von Natur aus vorgesehen waren. Züchter aus Brasilien fanden, dass es eine tolle Idee wäre, die Afrikanische und die Europäische Biene zu kreuzen und damit eine neue Art zu erschaffen. Das Problem hier ist nur, dass diese neue Sorte um ein Vielfaches aggressiver ist als die eigentlichen Bienen es je waren.
Sie verfolgen ihre Beute, also ganz anders, als wir es von unseren Bienen gewohnt sind. Jedes Jahr enden solche Angriffe eines Bienenschwarms dieser Sorte für ca. 200 Menschen tödlich. Was soll man dazu sagen? Lasst die Dinge doch, wie sie von Natur aus sind! Aber gut, jetzt sind sie schon mal da. Du solltest dich vor der Afrikanisierten Honigbiene in acht nehmen vor allem in Südamerika, dort leben sie jetzt.