Der Polizist weigerte sich, seinen Streifenwagen wegzufahren, damit die Rettungskräfte durchkönnen – Er bekam eine deutliche Lektion erteilt!

Aufregung danach

Troy beachtete jetzt nicht weiter, was geschah. Er sah zu, dass er in seinen Krankenwagen kam und als die Straße endlich frei war, fuhr er mit seinem Kollegen endlich den Verletzten ins Krankenhaus. Das hätte auch alles böse enden können, es war viel unnötige Zeit vergangen, nur weil der Beamte seinen Wagen nicht wegfahren wollte! Später hörte er, wie es vor Ort weiter gegangen war.

 

Man erzählte ihm, dass der Polizist, der sich geweigert hatte, seinen Wagen wegzufahren, sehr aufgebracht war über die ganze Aktion. Er hatte den Fahrer des Abschleppwagens angeschrien, dass er seinen Wagen in Ruhe lassen solle und hatte sich furchtbar über die Abschlepp-Aktion aufgeregt. Der Fahrer jedoch schüttelte nur den Kopf über ein solches Benehmen..

Der Preis fürs Abschleppen

Der Polizist schnauzte also den Fahrer des Abschleppwagens nur an, aber dieser meinte lapidar, dass diese Aktion übrigens etwas kosten würde und zwar hundert Dollar. Der junge Polizist, er war wohl wirklich ein Neuling, wurde daraufhin nur noch wütender und meinte, dass er das nicht zahlen würde, schließlich hätte er ja den Auftrag nicht gegeben.

 

Sein Kollege, der schon ein älterer und erfahrener Polizist war, meinte aber, dass das schon alles seine Richtigkeit hätte. Der Abschleppfahrer hätte nichts falsch gemacht, sondern nur seinen Job. Es ist legal, alles aus dem Weg zu räumen, was eine Rettungsaktion verhindert. Aber der junge Polizist sah das nicht so. Er dachte, er wäre im Recht!

Bezahlung

Der junge Polizist sah das überhaupt nicht ein, dass er für diese Aktion auch noch zahlen sollte. Nach wie vor war er sich sicher, nichts falsch gemacht zu haben. Er meinte, dass er höchstens 40 Dollar zahlen würde, mehr aber auf gar keinen Fall. Der Fahrer des Abschleppwagens war wirklich verwundert darüber und schüttelte nur mit dem Kopf. Damit war er nicht einverstanden.

 

Der Polizist meinte, dass er höchstens 50 Dollar zahlen würde. Aber der Fahrer des Abschleppwagens blieb hart und beharrte auf seinen vereinbarten 100 Dollar. Er könnte auch noch mehr verlangen. Der junge Beamte sah, dass er keine Chance hatte und zog missmutig seine Geldbörse heraus. Unglaublich, dass er nach wie vor nicht einsah, dass er einen Fehler gemacht hatte.

Eine Lektion für den jungen Beamten

Der junge Polizist nahm also seine Geldbörse hervor, zog daraus einige 20 Dollar Noten hervor, faltete sie zusammen und drückte sie dem Fahrer des Abschleppwagens wütend in die Hand. Dann ging er zu seinem Streifenwagen, stieg ein und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Was für ein Hitzkopf!

 

Es war klar, dass er nach wie vor nicht einsah, dass er einen Fehler gemacht hatte und dass er für diesen eben bezahlen müsse. Der ältere Polizist war noch vor Ort und lachte über den jungen Mann sehr. Das war eine teure Lektion gewesen. Aber eigentlich war diese Situation gar nicht zum Lachen, denn der junge Beamte musste wohl noch vieles lernen, worauf es im Einsatz wirklich ankam. Sein Verhalten war durch und durch daneben gewesen.

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