War das also der Grund für die Verkleidung?

Benny fragte ihn, warum er sich nicht zu erkennen gab. Warum er sich sogar in alte und schäbig wirkende Kleidung begeben hatte, das ergab doch nicht alles Sinn? Der alte Mann erklärte ihm, dass das für ihn die einzige Chance war, sich alles in „Echt“ anzusehen. Wie man hier mit Menschen umging. Wie man mit ihnen redete. Und er wollte sich auch wirklich die Autos ansehen, die ihm ja so gut gefielen.

Als er von Benny gebeten wurde, das Autohaus zu verlassen, weil der Chef das wollte, war die Entscheidung für ihn gefallen. Er wollte den Laden kaufen. Aber er wollte es dem vorherigen Chef nicht einfach machen. Also bat er all seine reichen Freunde, aktuell in diesem Autohaus keine Wagen mehr zu kaufen. Er wollte also genau das erreichen, was am Ende passiert war. Aber musste der Schock wirklich sein? Hatte er nicht an die Mitarbeiter gedacht?

Happy End

Der alte Mann hatte an alles gedacht. Er wollte dem garstigen Chef sein Autohaus nehmen und das ging nur über die vermeintliche Pleite. All seine Kunden würden ja wieder kommen, sobald er sie anrief. Aber erst mal musste der alte Chef weg und das ging eben nur so. Benny würde natürlich sofort seinen Job wieder bekommen, er hatte nicht vergessen, wie freundlich er zu ihm gewesen war, trotz seines schäbigen Aussehens. Auch die anderen Angestellten würden ihre Jobs behalten dürfen, also all die, die freundlich zu ihm gewesen waren. Benny jedoch war der Liebling, denn dieser hatte ihn am besten behandelt.

Benny war mehr als nur erleichtert und bedankte sich herzlich bei dem alten Mann, der jetzt sein neuer Chef werden würde. Das freute ihn besonders, weil er ihn ja von Beginn an mochte, egal wie er ausgesehen hatte. Das würde schön werden, mit ihm zu arbeiten! So ging die Geschichte doch noch gut aus und er, auch seine Kollegen, brauchten keine Angst vor der Zukunft mehr zu haben. Ein gutes Herz bringt also am Ende doch etwas!