Dank ihres neuen Nachbarn ging es der traurigen Löwin Sheila endlich wieder gut!

Wenn es um andere Löwen geht..Kahn hat sicher verstanden, dass Sheila nur ihn liebt. Er wollte sie nur beschützen, denn sie hatte viel durchgemacht. Daher verteidigte er sie immer, sobald er sie in Gefahr wähnte. Andere Löwen in der Nähe verspottet er und zeigt ihnen, dass sie unerwünscht sind . Die zwei wurden ein erstaunliches Paar, das war für jeden ersichtlich. Aber eine Sache ist noch offen.
Was geschah mit den alten Besitzern, die sich so schlecht um ihre Tiere gekümmert hatten, bzw. gar nicht? Für uns alle wäre ja klar, dass solche Leute niemals mehr auch nur irgendein Haustier bekommen sollten. Aber was geschah wirklich? Die ehemaligen Besitzer bekamen ein Haltungsverbot. Schon mal was, aber die Tierschützer waren damit nicht zufrieden. Solche Menschen sollten schon richtig bestraft werden, nicht nur mit einem Verbot.
Diese beiden hatten ein Happy EndWir sind wohl alle froh darüber, dass es den beiden jetzt so gut geht und sie ihr restliches Leben sicherlich gemeinsam verbringen können. Ohne Gewalt, mit viel Platz und guter Ernährung. Wenn wir daran denken, dass Sheila fast eingeschläfert wurde, weil es ihr so schlecht ging! Aber die Pfleger waren guter Hoffnung gewesen und haben das schöne Tier nicht aufgegeben. Die richtigen Medikamente und zuletzt Kahn hatten ihm dann endgültig wieder auf die Beine geholfen. Gut so.
Leider sind diese beiden Tiere nur ein Beispiel von vielen. Viele Tiere werden jeden Tag auf der ganzen Welt nur ausgebeutet und werden rein für die Unterhaltung von Menschen gehalten. Tomi der Bär war auch so ein Fall. Ihm ging es schrecklich und er musste genau wie die zwei Löwen auf Partys und Shows auftreten. Was für ein unwürdiges Leben! Sehen wir, was aus ihm wurde.
Die Menschen, die die Bären rettenEs ist immer wieder schön zu hören, dass es viele Menschen gibt, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Egal wie klein oder groß diese sind. Auch Bären wie Tomi haben so die Möglichkeit, gerettet zu werden. „Vier Pfoten“ ist eine Organisation, die sogar mit Landesregierungen in Europa zusammenarbeitet, um Bären ein besseres Leben zu ermöglichen, als sie es bisher hatten. Sie sorgen für Rettung.
Tomi ist einer der Bären, der in den Wäldern von Albanien gefangen wurde. Leider gilt dieses Land als wichtiger Punkt für solche Geschäfte mit Bären. Was genau er durchleiden musste, wissen wir nicht und sind fast froh darüber. Sicher ist nur, dass es ihm schlecht ergangen war und das er wie viele andere Tiere auch ausgebeutet wurde, rein für die Unterhaltung von Menschen. Wieder fragt man sich, was mit den Menschen, einigen von ihnen, denn nicht stimmt? Den Bären Tomi zu retten, war für die Organisation nicht leicht. Aber sie versuchten alles.
Sie benötigten zwei Jahre für Tomis RettungDie Organisation wurde auf das Schicksal von Tomi aufmerksam gemacht und sie brauchten eine unglaublich lange Zeit, bis sie das Tier von dem Besitzer erhielten. Ganze zwei Jahre mussten sie verhandeln, bis sie das Tier endlich befreien konnten. Sie holten das Tier ab und untersuchten es erst mal gründlich. Das war nicht einfach, denn auch Tomi wusste nicht, dass man ihm nur helfen wollte und er wehrte sich gegen die Menschen. Sie fanden heraus, dass Tomi in einem sehr schlechten Zustand war.
Sie brachten Tomi in das Bärenschutzgebiet, welches in Prishtina im Kosovo liegt. Was ihnen zuerst auffiel, wie verwundert der Bär über seine neue Umgebung war. Er kannte offensichtlich nur Käfige, keine freie Natur. Langsam, aber sicher erkundete er seine natürliche Umgebung und fand Schnee toll! Seine Retter freuten sich natürlich sehr darüber. Hier hatte er viel Platz und Auslauf. Auch bekam er bald Gesellschaft, denn die Organisation befreite auch „Hope“, eine Bärin aus einem viel zu kleinen Käfig und brachten sie nach ihrer Erholung in das Gehege, wo Tomi lebte.
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