Alles sollte echt wirken und dafür waren schon immer auch körperliche Einsätze nötig. Vor allem die Szenen, in denen mit den Lichtschwertern gekämpft wurde, waren essentiell für die ganze Trilogie. Daher mussten die Hauptdarsteller natürlich auch kräftig üben, um mit den Schwertern überhaupt umgehen zu können. Der erste Kampf fand ja zwischen Darth Vader und Obi-Wan Kenobi statt.
David Prowse und Sir Alec Guinness trainierten damals über einen Zeitraum von mehreren Wochen gemeinsam, damit alles perfekt aussieht. Man entschied sich für die Technik der Kendo Schwertkämpfe. Auch in den Fortsetzungen wurde wieder gekämpft und alle Beteiligten mussten dafür üben. Das hat sicher auch Spaß gemacht. So ein bisschen Sport schadet ja nie.
Boba Fett
Einer der wichtigsten Charaktere und auch einer der coolsten bei Star Wars ist wohl Boba Fett. Dieser tauchte das erste Mal im Imperium schlägt zurück Teil auf, welcher im Jahr 1980 gedreht wurde. Der erste Schauspieler, der Boba Fett spielte, war Jeremy Bulloch. Auch er hätte sicher damals nicht erwartet, wie groß die Fangemeinde werden würde und wie wichtig seine Rolle war.
Natürlich währt nicht alles ewig und so musste Boba Fett leider in „Die Rückkehr der Jedi“ seinen Dienst auf Erden bzw. im Weltall quittieren. Allerdings wussten die Star Wars Macher sehr wohl, wie gerne ihn die Fans doch hatten und so gab es in der Disney Plus Serie „The Mandalorian“ eine neue Version des Kopfgeldjägers, man hatte aber darauf geachtet, ihn ähnlich zu gestalten.
Carrie Fisher in einer Drehpause
Carrie Fisher spielte ja bekanntlich Prinzessin Leia und sie war eine der ersten, die das alte Klischee nicht mehr bediente, dass sie einen Mann, einen Prinzen als Beschützer braucht. Ganz im Gegenteil half sie Han und Luke bei der Flucht und war hierbei alles andere als schwach. Die Flucht vom Todesstern gelang vor allem wegen ihres Einsatzes.
Man merkte wohl, dass diese neue Prinzessin gut ankam und so sorgte man dafür, dass Carrie Fisher immer mehr aktive Rollen bekam. Sie sollte zu einer starken Prinzessin werden, die sich sehr wohl gut durchs Leben schlagen kann. Carrie Fisher wurde also voller Einsatz abverlangt, was sie aber gerne tat. Ihr gefiel die Rolle der starken Prinzessin sehr.
Yoda
Man muss ja auch immer bedenken, dass praktisch jede Figur in Star Wars neu erfunden werden musste. Wie kam man auf die Ideen? Wie auf das jeweilige Aussehen der Figuren? Stuart Freeborn war für die Optik des Yodas verantwortlich und überlegte sich, dass es eine gute Idee wäre, ihn seinem eigenen Aussehen nachzuempfinden. Nur dass er weitere Falten hinzufügte und er meinte selbst, dass Yoda irgendwie wie der gute alte Albert Einstein aussieht.
Frank Oz spielte damals den Yoda, was gut möglich war. Denn die Kulisse von Dagobah war 5 Meter über der Erde errichtet worden. So passte also alles auch optisch und Frank konnte in die Rolle des Yoda schlüpfen. Nun wisst ihr auch, wie es zur Optik des niedlichen und vor allem wichtigen Yoda gekommen ist.
