Diese Fehler haben Firmen und Personen sehr teuer bezahlen müssen!

Das Auto am Strand geparktDieser Fauxpas geschah im Jahr 2019 in Auckland Beach, Neuseeland. Es ist wohl eigentlich für jeden klar, dass man ein Auto nicht gerade am Strand parken sollte, die Gründe dafür sind normalerweise einfach logisch. Also normalerweise. Es wurde ein teurer Einsatz, als jemand dachte, er könnte doch seinen teuren Rover mal kurz am Strand parken und ein bisschen den Sonnenuntergang genießen.
Wir wissen nicht genau, warum die betreffende Person das gemacht hatte, aber die Rettung sorgte für noch mehr Wirbel. Denn der Bagger, den man angefordert hatte, um das gestrandete Auto zu bergen, blieb ebenfalls stecken und man benötigte drei Tage, um das Auto und auch den Bagger aus der misslichen Lage zu befreien. Das war ein sehr teurer Spaß, alles in allem kostete die Aktion ca. 50.000 Euro. Das war es nicht wert! Der Besitzer des Autos wird wohl auch zukünftig lieber zu Fuß an den Strand gehen..
Deepwater HorizonHier war mehr als nur ein kleiner Schaden entstanden, als im Jahr 2010 eine der Bohrinseln der Firma „BP“ in Brand geriet. Am 20. April 2010 explodierte die Bohrinsel und sorgte für die größte Ölpest aller Zeiten. Die meisten der Arbeiter konnten damals gerettet werden, aber die Feuer ließen sich nicht so einfach löschen. Es ist eine Bohrinsel, da ist das nur logisch.
Der Schaden war enorm, nicht nur finanziell, sondern vor allem auch für die Umwelt. Auf der ganzen Welt wurde davon berichtet und die Firma BP hatte alle Hände voll zu tun, um die Schäden zu bereinigen. Alles in allem geht man von einem Schaden in Höhe von ca. 65 Milliarden Euro aus. Das sich die Natur nicht mit Geld bestechen lässt, ist wohl auch klar. Es war ein riesen Skandal und eine große Katastrophe, bei der man nur hoffen kann, dass sie sich nicht mehr wiederholen wird.
James Howells verliert 7,5 Millionen € in BitcoinsDas die Krypto Welt eine Welt für sich ist, weiß auch jeder. Es ist und bleibt ein hochspekulatives Geschäft, auch wenn man sich noch so gut auskennt. So kam es, dass ein Mann namens James Howells unglaubliche 7.500 Bitcoins besaß, diese aber verlor. Nicht ein Kursrutsch war das Problem, sondern das Fehlen der Festplatte, auf dem die Coins gelagert waren. Der Verlust wird auf ca. 85 Millionen Euro beziffert. Stellt euch das mal vor!
James erzählte später selbst, wie es dazu kam: „Nachdem ich mit dem Mining aufgehört hatte, wurde der Laptop, den ich benutzt hatte, in seine Einzelteile zerlegt und auf eBay verkauft“, erzählte Howells im Jahr 2017 dem „Telegraph“. „Ich bewahrte jedoch die Festplatte in einer Schublade zu Hause auf, da ich wusste, dass sie meine privaten Bitcoin-Schlüssel enthielt, sodass ich, falls Bitcoin eines Tages wertvoll werden sollte, immer noch die Münzen haben würde, die ich geschürft hatte.“ Ein guter Plan oder? Aber dann entrümpelte er sein Haus, hatte wohl gar nicht mehr an seine Bitcoins gedacht und die Festplatte landete im Müll..
Frankreichs Züge, die zu „fett“ warenIm Jahr 2014 war der Bahnbetreiber „SNCF“ damit beschäftigt, den öffentlichen Verkehr, bzw. Züge neu zu erfinden. In Frankreich werden die U-Bahnen und S-Bahnen, der gesamte Regionalverkehr stark genutzt und so dachte man sich, baut man einfach mal alles neu. Vor allem die Züge. Dass diese Idee mal 68 Millionen Euro Schaden verursachen könnte, dabei rechnete man natürlich nicht. Es sollte ja eher gewinnbringend laufen..
Es wurden 2.000 neue Züge in Auftrag gegeben und diese wurden auch gebaut. Im Jahr 2014 freute man sich auf die Einweihung der neuen Züge und stand vor einem riesigen, bzw. fetten Problem. Irgend jemand hatte bei der Planung nicht aufgepasst und falsch gerechnet. Die Züge waren viel zu breit für die Schienen! Die „fetten“ Züge konnten beim besten Willen nicht zum Einsatz kommen. Dieser Fehler kostete wie bereits erwähnt ca. 68 Millionen und die neuen Züge konnten nie eingesetzt werden..
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