Diese Fehler haben Firmen und Personen sehr teuer bezahlen müssen!
Nils am 25. February 2022
Ein seltenes Klavier, einfach mal fallen lassen..Im Jahr 2020 geschah es, dass eine kanadische Pianistin namens Angela Hewitt ein Unternehmen damit beauftragte, ihr seltenes und vor allem auch einzigartiges Klavier zu transportieren. Sie war sich natürlich sicher, dass hier nichts schief gehen würde. Man rechnet ja damit, dass ein beauftragtes Unternehmen alles gut ausführt und dass man sich eben keine Sorgen machen muss. Ihr Klavier war sehr wertvoll und eben ein absolutes Einzelstück.
Die italienischen Arbeiter passten aber nicht auf, ließen das wertvolle Stück fallen und Angela schrieb später auf Facebook selbst: „Der Eisenrahmen ist gebrochen, ebenso wie vieles andere in der Struktur und der Mechanik (ganz zu schweigen vom Deckel und anderen Teilen des Gehäuses. Es ist kaputt. Ich habe dieses Klavier geliebt. Es war mein bester Freund.“ Gratulation. Sowas wünscht man wirklich niemandem. Übrigens war das seltene Klavier über 190.000 Euro wert.
Auch Ford hatte ProblemeJeder kennt die Automarke Ford und man denkt, dass so einer großen Firma wohl niemals ein Fehler unterläuft, zumindest keiner, der eine ganze Produktionsreihe null und nichtig macht. Aber genau das geschah dem großen Autobauer im Jahr 1955. Sie wollten ein besonderes Fahrzeug auf den Markt bringen und viele Jahre wurde daran gearbeitet, den „Edsel“ auf den Markt zu bringen. Sie dachten, damit würden sie einen echten Treffer landen.
Später stellte sich heraus, dass der „Edsel“ vor Fehlern nur so strotze und so blieb Ford nichts anderes übrig, als nach nur 4 Jahren die Produktion einzustellen. Sie verloren dabei ca. 350 Millionen Euro, hatten einen gewaltigen Image Schaden und mussten danach lange daran arbeiten, das angeschlagene Image neu aufzupolieren. Das kann passieren, ist anderen großen Autobauern auch so ergangen.
Das Sinken der “Prestige” vor SpanienEs geschehen leider ständig irgendwelche Schiffsunglücke und das alleine ist immer schon tragisch genug. Noch tragischer ist es, wenn ein Tanker auf See verunglückt und damit auch noch eine Umweltkatastrophe auslöst. Im Jahr 2002 fuhr das Schiff „Prestige“ auf dem Meer, als es vor der Küste Spaniens zum Unglück kam. Einer der Tanks platzte und das Schiff sank innerhalb kürzester Zeit.
Mehr als 17 Millionen Gallonen Treibstoff wurden in das Meer gegossen und es war geradezu ein Drama. Unzählige Fische starben, Wildtiere verendeten qualvoll und die Aufräumarbeiten kosteten mehr als 2 Milliarden Euro. Wir finden so etwas immer doppelt tragisch. Nicht nur das Meer wird dadurch verseucht, sondern in diesem Fall wurde auch eine komplette Fischfangindustrie praktisch auf einen Schlag vernichtet. Die Leute hatten keine Arbeit mehr. Kann man solche Transporte nicht besser sichern? Wir hoffen es sehr, sowas darf sich nicht wiederholen!
Die HindenburgViele denken bis heute, dass die Katastrophe der Hindenburg auf ihrem ersten Flug passierte, aber das stimmt nicht. Bereits im Jahr 1936 hatte die Hindenburg die Beförderung von Passagieren erfolgreich absolviert und alles schien gut zu laufen. Im Jahr 1937 tat sich die „Deutsche Zeppelin Reederei“ dann mit American Airlines zusammen und man wollte die Flüge ausweiten. Die Strecke war immer die gleiche, von Lakehurst nach Newark sollte die Reise gehen.
Am 06. Mai 1937 kam es zur Katastrophe. Es kamen wohl mehrere Faktoren zusammen, so dass die Hindenburg dem Untergang geweiht war. Das Wetter war sehr windig und irgendwie geriet die Hindenburg in Brand. Sie fing praktisch sofort ringsum Flammen und stürzte Richtung Erde. An diesem Tag verloren 35 Menschen ihr Leben, davon waren 22 Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere. Das Luftschiff, was 3 Millionen Euro gekostet hatte, wurde restlos zerstört. 62 Menschen überlebten das Unglück.
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