Diese Fehler haben Firmen und Personen sehr teuer bezahlen müssen!
Nils am 25. February 2022
Space Shuttle ColumbiaIm Jahr 2003 geschah eines der schlimmsten Unglücke in der Raumfahrt. Die NASA hatte lange an der Columbia gebaut und im Februar 2003 sollte sie ihren Jungfernflug ins Weltall absolvieren. Es kam anders, wie wohl viele von euch noch wissen. Der Start verlief zuerst reibungslos, aber noch vor dem Eintritt in die Atmosphäre geschah das Unglück, was alle Besatzungsmitglieder das Leben kostete. Das Space Shuttle brach einfach auseinander!
Was war passiert? Spätere Untersuchungen ergaben, dass sich bereits beim Start des Shuttles ein Stück Schaumstoff vom Tank gelöst hatte und dabei den linken Flügel traf. Das löste schwere Schäden aus sorgte dafür, dass das gesamte Shuttle auseinander gerissen wurde und nicht nur der große finanzielle Schaden entstand, sondern auch den Tod für die 7 Menschen an Bord bedeutete. Die NASA legte danach alle bemannten Raumflüge erst mal auf Eis. Man musste sichergehen, dass sich so etwas nicht mehr wiederholen konnte.
Die TitanicEs sind in der Geschichte so viele Schiffe gesunken, aber kaum eines wurde so berühmt wie die Titanic. Das unsinkbare Schiff der „White Star Line“ sollte im Jahr 1912 ihren ersten glanzvollen Auftritt haben, der so kläglich scheiterte. Der Bau des Schiffes kostete für die damalige Zeit unglaubliche 7,5 Millionen Euro und sollte die ganze Welt in Staunen versetzen. Dass sie das am Ende auch machte, auf eine andere Art und Weise, konnte beim Start noch keiner wissen.
Die Fahrt ging am 10. April los und man hatte die Landung in New York für den 16. April geplant. 4 schöne Tage vergingen, die Leute an Bord hatten ihren Spaß und alles schien planmäßig zu verlaufen und ja, der Rest ist Geschichte, den wohl jeder kennt. In der Nacht des 14. April rammte das stolze Schiff einen Eisberg und dieser sorgte dafür, dass ein großer Teil der Schiffswand eingedrückt wurde, so dass die Kammern überflutet wurden. Der Untergang der Titanic war besiegelt. Viele Fehler sorgten dafür, dass von den 3.000 Passagieren am Ende nur ca. 700 überlebten.
Quaker kauft SnappleAuch Firmendeals können gewaltige Fehler sein, die alle Beteiligten teuer bezahlen müssen. Als im Jahr 1994 die Firma Quaker aus Chicago einen Deal mit Snapple abschloss, dachten alle, das wäre eine sehr gute Idee. Beide Marken waren beliebt zu dieser Zeit und man dachte, eine Fusion könnte den Beliebtheitsgrad noch steigern. Qaker bezahlte an Snapple damals 1,7 Milliarden Euro, ohne zu wissen, dass sich das ganze Geschäft bald als katastrophal herausstellen würde.
Das Geschäft wurde nicht so lukrativ wie sie erhofft hatten und nur 3 Jahre später verkaufte man Snapple wieder, für gerade mal 300 Millionen Euro. Es waren als 1,4 Milliarden Euro für diesen Deal einfach verschwendet worden. Der Höchstbietende war übrigens Coca Cola. Mehr als 300 Millionen Euro waren aber einfach nicht drin. Was für ein Verlustgeschäft für Qaker.
Der Flughafen Charles De GaulleEs gab schon einige Skandale rund um Flughäfen auf dieser Welt, wir erinnern uns ja ganz besonders an den unglaublich langen Bau des Berliner Flughafens. Aber es gab noch andere Flughäfen, die für Schlagzeilen sorgten. Unter anderem der Charles De Gaulle Flughafen von Paris. Im Jahr 2004, als ein Teil davon einfach über den Passagieren zusammenbrach!
Bei diesem Unglück starben 6 Menschen und viele weitere wurden verletzt. Die Decke war einfach eingestürzt. Natürlich wurde alles genauestens untersucht und man kam zu dem Schluss, das die Betondecke einfach eine Fehlkonstruktion war. Der Bauleiter warf den Firmen vor, nicht genügend auf die Sicherheit geachtet zu haben. Wer auch immer schuld war, Menschen kamen ums Leben und wurden teils schwer verletzt. Der materielle Schaden belief sich auf ca. 900 Millionen Euro.
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