Dieser Hafen ist heute verlassen, war aber mal einer der wichtigsten im Bereich der Ostsee. Es ist ein Hafen frei von Eis, was ihn natürlich besonders wertvoll machte. Es war einer der größten Hafen Lettlands und vor seiner „normalen“ Funktion als Umschlagplatz für Waren aus aller Welt war er ein Hafen für die U-Boote und es befand sich auch ein Lager für Atomare Waffen hier.
Der Hafen wurde ursprünglich für den Zaren Alexander den Dritten erbaut und später dann für die sowjetische Flotte genutzt. Heute ist der Ort verlassen, allerdings sehr beliebt, vor allem bei Künstlern. Die Landschaft ist schön und einzigartig und bietet einen malerischen Ausblick auf die Ostsee. Touristen besuchen diesen alten Hafen sehr gerne, da er auch gute Foto Motive bietet.
Saint Nazaire
Die Deutschen bauten während des Zweiten Weltkrieges mehrere große Stützpunkte für ihre U-Boote vor allem in Frankreich. Saint Nazaire war einer der Orte, an dem man einen Standort errichtete. Es gab in Frankreich mehr als 5 Stützpunkte dieser Art, die von der deutschen Armee verwendet wurden und wie das so war, bekleckerten sich die Deutschen damals nicht gerade mit Ruhm.
Sie kamen im Jahr 1940 in dem Hafen von Saint Nazaire an und übernahmen ihn als ihr Eigentum, um von dort aus ihre U-Boot Operationen starten zu können. Sie zerstörten übrigens die ganze Stadt, ließen aber den Hafen in Ruhe, weil sie diesen ja noch brauchten. Heute befindet sich dort eine Kulturstätte und man kann sich über die damalige Geschichte vor Ort selbst informieren.
Die Küste von Alexandrowsk-Sachalinsky
An dieser Küste befinden sich noch einige U-Boote, die ihre Glanzzeiten natürlich schon lange hinter sich gelassen haben. Man sieht sie halb unter Wasser liegen und sie sind stark verrostet. Die Küste von Alexandrowsk-Sachalansky befindet sich neben den Sachalin Gebirgen auf der West Seite.
Von 1918 bis 1925 besetzte die japanische Armee diesen Posten und später wurde er auch weiter also Militärstandort verwendet. Warum man diese U-Boote dort im Wasser liegen ließ, ist nicht bekannt, aber für Touristen bietet das natürlich ein interessantes Bild Motiv. Wenn wir auch finden, dass es nicht gerade schön ist, Dinge einfach vergammeln zu lassen. Man hätte sie besser verwahren können.
Maunsell Sea Forts in der Themse
Diese Türme nennt man auch Mannsell Sea Forts und sie wurden während des Zweiten Weltkrieges in der Themse erbaut. Sie wurden natürlich als Festungen zur Verteidigung des Landes errichtet und sie sollten dafür sorgen, dass man die Angriffe der Deutschen besser überstehen konnte. Es waren Soldaten der Marine und auch des Heeres dort stationiert.
Ende der 1950er Jahre wurden die Türme stillgelegt, die Soldaten verließen sie und kehrten zu ihren Familien zurück. Danach wurden sie teilweise für Radiosender verwendet. Wir finden, man kann auch aus ihnen eine Art Museum errichten, Touristenführungen anbieten, um den Menschen einen Eindruck davon zu verschaffen, wie das damals alles so war.