Diese verlassenen U-Boote und militärische Standorte werden dir eine Gänsehaut bereiten

U-Boote in der Olenya Bucht

Hier sehen wir die traurigen Reste von U-Booten und anderen Schiffen. Sie befinden sich in der Olenya Bucht in Russland. Genauer befindet sich der alte Stützpunkt auf der Kola Halbinsel und es ist kein schöner Ort. Alles zeugt von traurigen Zeiten, von Zeiten des Kalten Krieges, in denen man jeden Tag mit dem Schlimmsten rechnen musste.

 

Eines der U-Boote stammt aus den 1970er Jahren und man hatte wohl ursprünglich vorgehabt, es wieder in stand zu setzen, aber man hatte wohl nicht die Mittel und vielleicht auch nicht die nötigen Experten dafür. Also wurden die alten U-Boote hier her geschleppt und entsorgt. Bzw. man ließ sie einfach liegen und überlässt sie ihrem Schicksal.

Ein Bunker für die U-Boote

Hier sollte ein Atomschutz Bunker für die U-Boote entstehen. Der Standort befindet sich in Pavlosk und ist ein einziges Labyrinth. Bestehend aus Tunneln und man hat hier das Gefühl, als wäre die Zeit einfach stehen geblieben. Das ganze Tunnelsystem sollte als Versteck für die U-Boote dienen und gleichzeitig als Schutz vor nuklearen Angriffen.

 

Im Jahr 1960 begann man die Anlage zu bauen und es gibt dort zwei Tunnel, die nebeneinander liegen. Diese wiederum sollten durch kleinere Tunnel verbunden werden. Allerdings dauerte das alles viel zu lange, der Bau wurde in den 1980er Jahren dann einfach aufgegeben. Es kostet ja auch immer alles jede Menge Geld und aktuell ist es zweifelhaft, ob dieses Tunnel System wirklich noch wichtig werden könnte..

Stützpunkt Olafsvern

In der Nähe der Stadt Tromso in Norwegen befindet sich dieser alte Stützpunkt der Norwegischen Marine. Es ist ein Komplex, den man von außen nicht erkennt, da er sich in einem Berg befindet. Er hat einen direkten Zugang zum Meer und diente damit vor allem auch als Anlegeplatz für die U-Boote. Im Jahr 2008 beschloss die Regierung von Norwegen jedoch, diesen alten Stützpunkt aufzugeben.

 

Der Standort wurde verkauft und es heißt, dass eine Ölfirma die Anlage gekauft hat, für mehr als 4 Millionen Dollar. Aber es gibt Leute, die behaupten, dass sich dort andere Armeen aufhalten, Armeen aus dem Osten, die dort ihre Tests durchführen. Ob das Gerüchte sind oder ob das der Wahrheit entspricht, wissen wir nicht, gehen aber davon aus, dass es besser ist, da nicht nachzuforschen.

Maginot Linie

Auch Frankreich wollte sich natürlich vor dem Zweiten Weltkrieg bestens schützen und baute zu diesem Zweck mehrere Anlagen, die sogenannte Maginot-Linie. Diese Festungen dienten dem Zweck, die Deutschen von Frankreich fernzuhalten. Die Französische Armee sollte von hier aus feindliche Angriffe abwehren und dafür sorgen, dass das Land sicher blieb.

 

Das Problem war nur, dass man mit dieser Linie natürlich nur eine Seite schützen konnte. Die Deutschen fielen einfach aus einer anderen Richtung ein, womit die Franzosen nicht gerechnet hatten. Innerhalb von wenigen Wochen war das Land eingenommen worden. Also war die ganze Anlage umsonst, bzw. nutzte sie niemandem wirklich. Man kann die alte Anlage aber noch immer besichtigen.

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