Gilbert Hedden, ein Geschäftsmann aus New York hörte im Jahr 1928 von der geheimnisvollen Insel, er hatte einen Artikel darüber gelesen und erkundigte sich genauer danach. Er hatte eine Stahlbau Firma und er hoffte, dass er mit ihr die technischen Probleme, die es bis dato ja auf der Insel gab, in den Griff zu bekommen.
Er war ein guter Ingenieur und er war sich sicher, dass er mit seinem Wissen und seinen Geräten mehr Erfolg haben würde als die Teams zuvor. Also begab er sich mit seinem Geschäftspartner namens Fred Blair auf die Insel in Kanada und begann mit seinem Team, dort neue Schächte zu bohren. Sie entdeckten auch etwas. War es der sagenumwobene Schatz?
Neue Entdeckungen
Gilbert Hedden und sein Partner Fred Blair waren sich sicher, dass sie hier Erfolg haben würden. Sie hatten in der Grube einen Stein mit alten Markierungen entdeckt, diese ähnelten sehr denen auf der Steinplatte, die damals von dem Jungen Daniel gefunden worden war. Sie fanden auch die Reste der alten Dämme, die die vorherigen Teams dort bauen wollten.
Sie waren guter Dinge, dass sie hier weiter kommen würden, als alle anderen Teams zuvor. Sie hatten modernstes Gerät und ihr Ingenieur Wissen konnte hier nur dienlich sein. Aber waren sie wirklich am Ziel oder würden doch wieder Hindernisse auftauchen? Es waren schon viele Leute hier kläglich gescheitert. Die Frage war, würde die Insel endlich ihre Geheimnisse preisgeben?
Erwin Hamilton
Der Ingenieur aus New York gab seine Bemühungen bald wieder auf, nach dem man nichts weiter auf der Insel gefunden hatte. Die Insel hatte ihre Geheimnisse nicht preisgegeben. Also machte sich im Jahr 1938 der nächste Schatzsucher auf den Weg, sein Name war Erwin Hamilton. Er hatte ein Team dabei und auch er bohrte sich durch die Erdschichten. Endlich entdeckte er etwas und zwar Steine. Das klingt bedeutungslos, war es aber nicht. Diese Steine stammten nicht von der Insel.
Also hatte man diese Steine mit Absicht hier her gebracht, wohl, um irgendwas zu verstecken. Daher ließ er diese Steine entfernen und stieß bald auf eine Schicht aus Kalkstein, diese Kalk-Steine enthielten Splitter aus Eichenholz. Was mochte das bedeuten? Hamilton war begeistert, er glaubte, dass er hier eine heiße Spur zum Schatz entdeckt hatte. Aber auch er kam nicht weiter..
Robert Restall
Der nächste Schatzsucher, der sein Glück auf Oak Island finden wollte, war der Entdecker Robert Restall. Dieser kam im Jahr 1959 auf die Insel und er grub auch, wie so viele andere vor ihm, mit seinem Team in der Erde, in der Hoffnung, endlich den Schatz zu finden. Immerhin fand er einen Stein, auf dem die Markierung „1704“ angebracht worden war. Aber auch er konnte nicht lange weiter suchen.
Sie hatten schwere technische Geräte dabei und viele davon wurden mit Motoren betrieben. Motoren produzierten schon immer Kohlenmonoxid und genau das kostete den Mann das Leben. Er arbeitete selbst an der bereits bekannten Grube und bemerkte dabei wohl nicht, dass die laufenden Motoren ihm das giftige Gas in die Lunge bliesen. Er sank bewusstlos in die Grube und verstarb..