Perfekte Rache Für Egoistische Parker – Eine Auto-Versicherung Kann Hier Nichts Ausrichten
Nils am 14. May 2021
FahrschuleEs gibt viele Möglichkeiten, wie wir bereits gesehen haben, um Falschparker auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu mache. Die einen schütten Farbe über den Wagen, die anderen verzieren ihn mit Luftschlangen und Toilettenpapier. Also den Wagen, der falsch parkt. Hier sehen wir aber eine sehr nette Aktion einer Fahrschule. Sie sucht gezielt falsch Parkende und lädt sie nett und freundlich zur Auffrischung des Wissens ein.
Die Besitzer der Fahrschule überreichen diesen Falschparkern also einen übergroßen Scheck, auf dem steht, dass sie Nachhilfe im Wert von 500 Dollar erhalten. Und natürlich wird von dieser großzügigen Aktion auch ein Bild gemacht. Die Frau freut sich. Offensichtlich. Aber wir können uns gut vorstellen, dass ihr dieser „Preis“ doch auch ein bisschen peinlich ist. Aber hey, dennoch eine nette Geste! Besser als Toilettenpapier oder Folie rund ums Auto.
Sprich es ausWenn man keine Zettel zur Hand hat, muss man sich andere Möglichkeiten suchen, um den Falschparker auf sein Verhalten aufmerksam zu machen. Man kann sich auch hinstellen und warten, bis der oder die Fahrerin kommt und ihnen die Wut dann deutlich ins Gesicht sagen. Oder aber man holt sich Farbe und verewigt den Zorn dann für immer auf dem Auto des armen Kerls. Deutlich ist die Botschaft allemal.
Dennoch sind wir der Meinung, dass es auch ein bisschen freundlicher sein könnte. Bitte nächstes Mal richtig parken. Wäre eine Idee. Oder, bleib doch in den Linien. Oder halt was Nettes. Aber deutlich Idiot dahin zu pinseln, das ist schon heftig. Und für den Besitzer des Autos hoffen wir natürlich, dass das hier nur Sirup ist. Keine Farbe, die nie mehr abgeht. Was meint ihr? Egal. Gucken wir uns mal weitere Bilder an.
Helen KellerHeute ist es ja wichtig, dass immer und überall der Datenschutz gewahrt wird. Jeder möchte anonym sein und nicht haben, dass jeder weiß, wer er ist oder was er macht. Und erst recht nicht möchte man, dass der eigene Name auf dem eigenen Auto steht. Denn das dieses Auto hier „Helen Keller“ gehört, wissen wir jetzt wohl alle. Und nicht nur wir, sondern noch viel mehr Leute, die das Bild bereits gesehen haben. Anonymität: Adieu!
Wir haben mal recherchiert, wer denn Helen Keller eigentlich ist oder war. Es handelt sich um eine weltberühmte Schriftstellerin, die tatsächlich blind und auch taub gewesen war. Ja, ihr habt richtig gelesen. Dennoch war sie Schriftstellerin. Heute wäre das ja kein Problem mehr, es gibt die passende Software, aber die gute Frau lebte im letzten Jahrhundert und verstarb bereits im Jahr 1958. Also würde es sich gehören, ihr mehr Respekt zu zollen und nicht Falschparker mit dem Namen zu betiteln. Nicht fein. Wirklich nicht.
Nur für ihnIst das nicht ein lieber Service? Hier hat auch jemand ganz offensichtlich sämtliche Linien übersehen und einfach inmitten vieler Parkplätze geparkt. Aber er oder sie hatte Glück. Es regnete keine Luftschlange, auch keine Farbe und auch kein Toilettenpapier. Hier war jemand so freundlich und hat sich die Mühe gemacht, das ganze etwas freundlicher zu verdeutlichen. Das geht auch! Wie ihr seht. Ein bisschen Straßenkreide und schon bekommt jeder seinen eigenen Platz. Hach, machen wir uns doch die Welt, wie sie uns gefällt!
Denn hier hat sich jemand die Mühe gemacht und dem Fahrer den Parkplatz eingezeichnet. Und das auf überaus freundliche Weise. Links, rechts, dahinter und davor sind jetzt neue Linien. Extra Service. Extra für ihn. Wann wird man schon mal so zuvorkommend behandelt? Wir sind allerdings nicht sicher, ob der Fahrer sich über die Geste gefreut hat oder sich eher darüber geärgert hat.
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