Die geheimsten Orte der Welt
Tim am 22. April 2021
Das Yanomami-DorfWir denken, dass es kaum noch Völker gibt, die jenseits der Zivilisation leben. Aber das stimmt natürlich nicht. Es gibt einige Völker, die einfach nur ihre Ruhe haben wollen und die sogar richtig böse werden, wenn man sie stört. Das können Inseln sein, auf denen noch Urvölker wohnen oder auch Dörfer im Dschungel. Hier seht ihr ein Bild eines Yanomami Dorfes, welches vom Hubschrauber aus aufgenommen wurde. Wir sind sicher, die Bewohner haben nicht schlecht gestaunt, als sie den riesigen Vogel am Himmel über sich erblickten.
Dieses Dorf liegt an der brasilianischen Grenze zu Venezuela, auf der brasilianischen Seite. Sie wollen ihre Ruhe haben, fernab der anderen leben und wir finden, man sollte sie auch in Ruhe lassen. Wahrscheinlich sind sie glücklich mit ihrer Ruhe im Dschungel und haben alles, was man für ein gutes Leben braucht. Manchmal könnte man solche Völker ja glatt beneiden. Völlige Ruhe, keine Nachrichten, das ist pures Leben. Aber wie viele Leute hat dieses Volk?
Yanomami LeuteEs ist ziemlich sicher, dass die Bewohner dieses Dorfes noch nie Kontakt mit der Außenwelt aufgenommen haben. Schätzungen ergeben, dass dieses Dorf rund 100 Mitglieder hat und alle leben in einem Kreis. Diesen Kreis bilden die Hütten, die dicht an dicht aneinander gebaut wurden. Somit zeigen sie auch der Welt, dass sie gar nicht wünschen, dass jemand ihr Dorf betritt. Es ist aber nicht das einzige Dorf dieses Stammes.
Man vermutet, dass ungefähr 22.000 Yanomami in Brasilien leben, alle haben ihre Dörfer, die stets nach dem gleichen Prinzip erbaut wurden. So dass jeder Fremde sehen kann, hier bleib ich fern, die wollen ihre Ruhe haben. Wir können uns aber auch gut vorstellen, wie sie geguckt haben, als der Hubschrauber über ihren Dörfern seine Kreise zog. Ob sie wissen, dass das Menschen sind, die sowas fliegen? Oder ob sie das für ein Fabelwesen halten?
Zone RougeEs gibt im Nordöstlichen Teil Frankreichs mehrere „Rote Zonen“. Diese wurden bereits nach dem ersten Weltkrieg gesperrt. Was genau diese roten Zonen verbergen, kann man nur vermuten. Natürlich gibt es eine offizielle Erklärung, aber diese wird viele nicht zufriedenstellen. Denn warum gibt es immer noch so viele gesperrte Zonen nach so vielen Jahren, es ist ja bereits mehr als ein Jahrhundert her, als der erste Weltkrieg im Gange war?
Die offizielle Erklärung ist, dass diese Gebiete einfach als zu beschädigt eingestuft wurden. Also so beeinträchtigt, dass sich lieber niemand darauf bewegen sollte, geschweige denn dort leben. Hm. Also wir wissen nicht, was ihr euch denkt, aber das regt schon Spekulationen an. Ist der Boden verseucht? Wir bleiben mal lieber weg und respektieren die Sperrschilder. Solltet ihr lieber auch so machen.
Rückkehr zur NaturDenn es ist auch ein großer Vorteil dadurch entstanden. Diese Sperrzonen sind schon so lange unbewohnt und unbetreten, dass die Natur sich wieder voll entfalten konnte. So beschloss die französische Regierung, die Gegenden einfach so zu belassen, die Menschen fernzuhalten und die Natur einfach Natur sein zu lassen. Seht euch dieses zauberhafte Bild an. So sieht Natur aus, wenn Menschen einfach mal fern bleiben.
Es ist aber auch wirklich sinnvoll, dort niemanden mehr umherwandern zu lassen, weil die Regierung vermutet, dass noch viele Millionen Munition auf diesen Geländen lagern. Das ist natürlich gefährlich, das könnten ja auch Minen sein. Und die Natur kann ihre Ruhe genießen. Alle Tiere, alles was da lebt, hat einfach mal Ruhe vor dem Menschen. Das ist doch eine gute Sache, wie wir finden.
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