Dieses verzogene Kind blockiert 3 Sitzplätze in der U-Bahn – ein Fahrgast rächt sich

Einen viralen Hit gelandetSo wie es Menschen gibt, die sich über Missgeschicke anderer freuen und darüber lachen, so gibt es auch Menschen, die sich darüber freuen, wenn andere bestraft werden. Isabella fand die Szene so klasse, dass sie diese sofort bei Twitter hoch geladen hat und damit einen viralen Hit landete. Tausende Menschen faszinierte der Mut des Mannes und lachten über den Jungen und sein verdutztes Gesicht.
Später sagte der Mann, der dem Jungen Paroli bot, dass es wichtig sei, früher oder später das Richtige zu tun. Genau meinte er: „Irgendwann kommt im Leben eines Mannes der Zeitpunkt, an dem er das richtige tun muss. Als ich die Beine des Jungen auf der Sitzbank liegen sah, wusste ich, dass dieser Zeitpunkt gekommen war.“ War das ganze zu hart? Nein. Er tat dem Jungen ja nicht weh. Aber irgendwer musste dem Kind ja beibringen, dass es noch andere Menschen auf der Welt gibt. Wenn es die Mutter nicht schafft, musste das eben ein Fremder für sie übernehmen.
Lehrstunde in Sachen HöflichkeitViele Menschen lernen leider nie und machen einfach weiter mit ihrem Benehmen. In diesem Fall sind wir aber sicher, der Junge wird es sich zukünftig zweimal überlegen, ob er wieder freie Plätze mit seinen Füßen blockiert. Er wird fortan sicher Angst haben, dass noch mal so ein Mann auftaucht, der ihn in die wohlverdienten Schranken weist.
Der Junge kam ja auch gut aus der Nummer raus. Es gibt auch Passagiere, die nicht so leicht reagieren sondern rumbrüllen oder gleich den Schaffner rufen. Aggressives Verhalten hätte die Sache sicherlich noch viel schlimmer gemacht. Aber so war es eine einfache Geste, die dem Jungen Benehmen beigebracht hat. Daran sollten sich andere ein Beispiel nehmen. Lieber eine zarte, aber deutliche Geste statt einer aggressiven Reaktion. Das war sehr klug von dem Mann.
Haltestelle verpasstAber was war eigentlich mit seiner Mutter? Hat sie aus dieser Sache etwas gelernt? Aber sicher! Sie war nämlich selbst so vertieft in ihr Smartphone, dass sie glatt die richtige Haltestelle verpasst hat. Schlussendlich mussten also sie und ihr geläuterter Junge nach Hause laufen, mindestens eine Station mehr, als normal. Hätte sie besser aufgepasst, wäre ihr das erspart geblieben.
Hätte sie ihr Umfeld nicht ignoriert, wäre ihr vielleicht auch das unmögliche Benehmen ihres Kindes aufgefallen. So aber kam alles in die Medien und die beiden, also Mutter und Sohn, werden zukünftig ihr Benehmen in der Öffentlichkeit sicher überdenken. Eine kleine Geste mit großer Wirkung also.
Zu seinen Mitmenschen höflich seinWas lernen wir daraus? Es ist immer wichtig, ein gutes Benehmen zu haben. Man muss seine Kinder nicht streng erziehen, sie anbrüllen oder wie in den 50ern agieren. Das bringt alles nichts. Was aber hilft ist, wenn man seinen Kindern beibringt, dass man Rücksicht auf andere nimmt und höflich Mitmenschen gegenüber agiert. Man darf nicht vergessen, aus Kindern werden Erwachsene. Kein Kind, welches zu locker erzogen wurde, wird es später leicht haben, wenn es diese Grundwerte nicht kennt.
Es ist auch peinlich, wenn Fremde die Erziehung übernehmen müssen, so wie in diesem Fall. Denn das Kind konnte ja nichts dafür. Hätte die Mutter eingegriffen, wäre diese Szene niemals in den Medien gelandet, weil es sie gar nicht gegeben hätte. Und somit lernen wir: Erziehung ist wichtig. Freundlich, nett und hilfsbereit zu sein, wird nie aus der Mode kommen.