Ein Wolf in der Falle - Erfahre mehr über den Alltag der Jäger!

Frei von FallenFrüher waren solche Berufe normal und niemand störte sich daran. Heute gibt es viele Tierschützer, die mehr als nur gegen Fallen sind. Sie sind generell dagegen, dass man Tiere jagt. Aber was sollen Farmer machen? Sie müssen dafür sorgen, dass ihr Heim und auch ihr Vieh sicher ist. Die Ernten müssen gesichert werden und das geht nicht ohne die Jagd. Es gibt eine Organisation, die dafür sorgen möchte, dass es ohne Leid geht. Tiere sollen „menschlich“ versetzt werden, das heißt, sie sollen zwar eingefangen, aber nicht getötet werden. Sie sollen einfach umgesiedelt werden.
Das Problem mit den Fallen ist vor allem, dass sich eben auch geschützte Tiere darin verfangen können. Unter anderem hat sich die Population von Berglöwen stark verringert und einer der Gründe könnten die vielen Fallen sein. Sie müssen aber auch gefangen werden, weil sie sonst den Menschen und den Ernten wieder gefährlich werden können. Was also tun? Sie zu töten, ist verboten. So versucht man auch, sie umzusiedeln, was aber gar nicht so einfach ist. Das Leben mit der Natur ist offensichtlich schwieriger, als man es sich bei uns vorstellen kann. Bei uns gibt es nicht so große Wälder wie in den USA.
Die Jagd als SportVielen ist wohl klar, dass die Jagd wichtig ist. Es dient dazu, allen Tieren ihren Lebensraum zu erhalten und die Farmer zu schützen. Es ist wichtig. Dem gegenüber steht natürlich die reine Jagd aus Lust am Töten. Sportjagd in Afrika gehört zu den Dingen, über die wir gar nichts mehr hören oder lesen wollen. Als die junge Kendall Jones nach Afrika ging und einen Löwen erlegte, postete sie das natürlich stolz. Ein großer Fehler. Sie bekam nur böse Kommentare, obwohl sie beteuerte, dass sie eine Naturschützerin wäre. Noch schlimmer lief es für Walter Palmer.
Es war im Jahr 2015, als Walter Palmer, ein beliebter Zahnarzt in den USA nach Afrika reiste und dort den beliebten Löwen „Cecil“ jagte. Er erlegte das Tier und stellte ein Foto davon online. Das größte Problem dabei war, dass er Pfeil und Bogen dafür verwendete, was dafür sorgte, dass das arme Tier nicht sofort starb. Er muss lange gelitten haben. Die Folge war, dass Walter Palmer gehasst und verfolgt wurde. Er musste sogar seine Praxis zumachen..
Pro oder Contra?Was denkst du selbst über das Jagen und das Stellen von Fallen? Bist du dafür oder dagegen. Wichtig wäre vor allem, dass man sicher stellt, das kein Tier leiden muss. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Tiere nicht qualvoll verenden, wenn man sie schon fangen muss. Auch sind wir strikt dagegen, Tiere nur zu Unterhaltungszwecken einzufangen. So wie es bei Sheila, der Löwin der Fall war. Sie wurde aus einem „Unterhaltungszentrum“ gerettet, gemeinsam mit vielen anderen Tieren und alle waren in schlechtem Zustand.
Sie wäre fast gestorben, so schlecht ging es ihr. Sie wurde gerettet und man brauchte lange Zeit, bis es ihr wieder besser ging. Nur die Liebe zu einem anderen Löwen und die gute Pflege der Crew des In-Sync Centres konnten das arme Tier damals retten. Es geht einfach nicht, dass man Tiere aus ihrer gewohnten Umgebung reißt, nur damit Menschen etwas Unterhaltung haben. Darin sind wir uns wohl alle einig.
Sheilas GeschichteAls das US Landwirtschaftsministerium auf die schreckliche Haltung der Löwen aufmerksam wurden, befahlen sie die Rettung der Tiere. Sheila war in wirklich schlechtem Zustand und man dachte wirklich, dass man nichts mehr für sie tun könnte. Aber nichts half. Das Tier hat nicht gegessen und war müde und lustlos. Es schien fast, als hätte sie sich selbst schon aufgegeben. Zum Glück erkannte man dann aber, woran sie litt. Es war eine Toxoplasmose, die ihr stark zugesetzt hatte.
Als sie das entdeckten, konnten sie dem Tier helfen. Sie bekam Antibiotika und langsam ging es ihr besser. Sie richtete sich selbst wieder auf und wurde wieder kräftiger. Auch hat sie wieder mit dem Essen begonnen. Auch der Vitamin A Mangel, unter dem die Löwin litt, konnte einfach behoben werden. Langsam aber sicher ging es aufwärts, aber das war nicht alleine den Medikamenten zu verdanken.
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