Der Polizist weigerte sich, seinen Streifenwagen wegzufahren, damit die Rettungskräfte durchkönnen – Er bekam eine deutliche Lektion erteilt!

Unnötige Diskussionen

Der Feuerwehrmann erzählte weiter: „Diese Unterhaltung ging noch einige Zeit weiter, bis ich einfach weg gegangen bin, um meine Arbeit als Feuerwehrmann zu erledigen. Der Polizist kam dann erneut zu mir, wenige Minuten später und erhob seine Stimme. Ich sollte das Fahrzeug aus dem Weg räumen.“ Nicht zu fassen oder? Es gibt doch ein klares Protokoll, das eigentlich allen bekannt sein müsste.

„Ich habe ihm darauf hingewiesen, dass wir Equipment auf der ganzen Straße verteilt hatten, da wir gerade unseren Job erledigten. Er ging daraufhin zu den anderen Feuerwehr Männern und fragte, wer der Vorgesetzte war. Sie deuteten auf mich.” Tja, wie hat der Beamte dann reagiert, hat er es wenigstens endlich eingesehen?

Viele seltsame Erlebnisse

Wie reagierte der Polizist darauf? Der Mann erzählte weiter: „Der Gesichtsausdruck des Polizisten war wirklich unbezahlbar. Er kam mit erneut entgegen und versprach mir, dass wir all dies später besprechen würden. Einige Minuten später kam der Rettungschef an, ein Freund von mir, und ich erklärte meine Situation.

Er fing zu lächeln an und sagte, dass er sich darum kümmern würde. Der Polizist hat mich danach in Ruhe gelassen.” Hättet ihr gedacht, dass sich Rettungskräfte nicht nur mit Gaffern, sondern sogar mit den Leuten aus anderen Rettungsteams herum plagen müssen? Also für uns war das bisher wirklich neu. Es lässt sich ja alles lösen, aber gerade in solchen Situationen sollten doch wirklich alle lieber einfach zusammen arbeiten!

Kommt häufiger vor als man denkt

Es sollte eigentlich klar sein, dass besonders Krankenwagen das Recht haben, sich überall hinzustellen, wo es eben gerade nötig ist. Für uns ist das logisch, aber wohl nicht für alle Menschen. Sie werden bedroht, sie werden angemotzt und es gibt sogar Zettel, die hinterlassen werden. Unglaublich.

 

Der „West Midlands Ambulance Service“ bestätigt das. Sie sagen, dass es mindestens einen Vorfall gegen einen der Mitarbeiter gibt. Je Tag wohlgemerkt. Das ist der tatsächliche Durchschnitt und wir können das kaum glauben. Eigentlich müsste doch jeder froh sein, dass Rettungskräfte ihren Job machen, aber offensichtlich sieht dass nicht jeder so und so mancher fühlt sich sogar „gestört“ davon. Manchen Leuten ist wohl echt nicht zu helfen.

Sie retten Leben, das sollte man nicht vergessen

Man kann ja auch mit den Leuten reden! Aber das scheinen die meisten zu vergessen. Lee Brentnall, selbst Sanitäter und Manager einer Einheit sagt dazu: „Wenn du dein Haus wirklich dringend verlassen musst, und wir haben unseren Rettungswagen so geparkt, dass du nicht aus deiner Ausfahrt kommst, dann klopf doch einfach dort an, wo der Notfall gerade statt findet.”,

„Manchmal ist es uns möglich den Rettungswagen wo anders zu platzieren, besonders wenn wir einen Patienten behandeln und einer der Mitarbeiter nicht gebraucht wird.” Erklärt er weiter. „Wenn es sich aber um eine lebensbedrohliche Situation handelt, gehört es nicht zu unserer Priorität, den Krankenwagen aus dem Weg zu fahren. Geduld ist eine Tugend, besonders wenn wir Leben retten!” Damit hat er recht und wir sollten alle dankbar sein, dass es die Rettungskräfte überhaupt gibt.