In England, genauer am Rande der Stadt Plymouth befindet sich ein verlassener Friedhof für ehemalige Militär-Fahrzeuge und auch U-Boote. Dort befinden sich mehr als 12 U-Boote, die damals große Einsätze hatten, aber inzwischen einfach nicht mehr gebraucht werden. Es sind sogar Atom U-Boote dabei und die Motoren der Boote sind bis heute intakt. Man wusste nicht, wohin mit den alten Wracks und so entstand dieser Friedhof..
Das Problem hierbei ist, dass dieser Friedhof sich nicht weit entfernt von Wohngebieten befindet. Die Leute, die dort leben sind alles andere als glücklich. Wer möchte schon neben alten U-Booten leben, die damals mit Atomkraft angetrieben wurden? Sicherlich beruhigt man die Leute mit der Information, dass nichts passieren kann.
Basis Hara
Hier seht ihr eine alte Basis der Sowjetunion, die bereits viele Jahrzehnte existiert und mehr als 4 Jahrzehnte in vollem Betrieb war. Sie war ein wichtiges Zentrum für die damaligen Sowjets, aber heute ist sie verlassen und alles ist zerstört. Die Strukturen aus Metall sind längst verrostet und der alte Leuchtturm ist auch nur mehr eine Ruine. Hier lebten die Sowjets, um Estland zu überwachen. Das endete erst im Jahr 1991.
Hier lebten viele Menschen, es war eine ganz normale kleine Stadt. Hier standen Häuser, in denen die Menschen ein relativ normales Leben führten. Als die Sowjetunion in den 1990er Jahren aufgelöst wurde, beschloss man, diese Basis zu zerstören und sie komplett zu zerlegen. Sie war ja ein Inbegriff dafür, dass man über Jahrzehnte hinweg belagert und bewacht wurde. Kein gutes Symbol also.
Die USS Ling
Im Jahr 1945 wurde ein U-Boot mit Hochgeschwindigkeit in Betrieb genommen. Man wollte die deutschen U-Boote damit in den Griff bekommen und diese auch bekämpfen. Allerdings hatte dieses Wunder-U-Boot nicht einen Einsatz, denn der Krieg war zu Ende, es war das Jahr 1946 und somit war der Krieg vorbei. Es wurde in die Zone des Panama Kanals verbracht und danach außer Dienst gestellt.
Damit der Bau nicht ganz umsonst gewesen wäre, hat man es als Schul-Schiff in Betrieb genommen, es dementsprechend umgerüstet und die Navy in New York hat es dann genutzt für schulische Zwecke. Die USS-Ling befindet sich heute im New Jersey Naval Museum und man kann sie besichtigen. Inzwischen ist sie nur noch ein Wrack und alle Bemühungen, es doch wieder in stand zu setzen, scheiterten, da sich kein Investor fand.
Quester I
Die SS Andrea Doria wurde auch als neue „Titanic“ bezeichnet und fand ein tragisches Ende, als sie mit der MS Stockholm kollidierte und sank. An Bord waren noch 46 Menschen und diese versanken in den Fluten, ebenso wie Schätze in Millionenhöhe. Der Werftarbeiter Jerry Bianco hörte davon und wollte diese Schätze bergen. Dazu baute er ein U-Boot, welches dafür sorgen sollte, dass man an die versunkenen Schätze gelangen konnte.
Er nannte sein U-Boot Quester I, was so viel wie „Der Suchende“ oder auch „Der Fragende“ bedeutete und wollte damit seine große Mission starten. Leider gelang das nicht, das U-Boot blieb stecken, da die Leute an Bord des U-Bootes wohl Befehle missverstanden und so das U-Boot in Bedrängnis manövrierten. Also sank es ebenso wie die Andrea Doria und teilte somit das Schicksal des Schiffes. Man hat die großen Pläne also nicht verwirklichen können..